Vor unserem Flug nach Teneriffa wusste ich überhaupt nicht, was ich in den Koffer packen sollte. Laut Internet konnte man um diese Jahreszeit auf der Insel zwischen 18 und 24 Grad Celsius erwarten, doch viele, die schon dort gewesen waren, versicherten mir, dass ‘diese Temperaturen sich auf den Kanaren ganz anders anfühlen.’
Also habe ich versucht, möglichst vielseitig zu packen: T‑Shirts (tagsüber sehr passend), lange Jeanshosen (am besten nicht in dunklen Farben — Sonne!), Caprihosen (super!), dünne Oberteile mit langen Ärmeln (klasse, keine Sonnencreme an den Armen), Hoodie-Jacken zum Drüberziehen (abends oder in höheren Lagen wirklich notwendig), sowie Sneakers und meine Barfußschuhe im Ballerina-Stil (schön leicht, angenehm an wärmeren Tagen).
Nachts wird es um diese Jahreszeit auf Teneriffa noch empfindlich kalt, Temperaturen unter 10 Grad Celsius waren keine Seltenheit. Wir hatten immer unsere Jacken im Mietwagen liegen, damit wir sie schnell überziehen konnten, wenn wir noch spät unterwegs waren.
Wer natürlich hauptsächlich einen Strandurlaub machen möchte, braucht weniger warme, praktische Sachen und kann mehr leichte Sommersachen einpacken (Kleider, Shorts, Pyjama-Pants, Flip-Flops…). Wer gerne die Insel erkunden möchte, braucht vor allem auch ordentliche Schuhe. Wanderschuhe oder gute Sportschuhe schaden nicht, vor allem, wenn man auch unwegsamere Strecken im Gebirge oder durch Lavalandschaften laufen möchte.
Ganz wichtig: Sonnencreme. Selbst wenn es teilweise an der Küste oder in Hanglagen windig ist, scheint die Sonne doch kräftig und verbrennt einen recht schnell. Wer den ganzen Tag unterwegs ist, sollte also über einen dementsprechend hohen Lichtschutzfaktor nachdenken, je nach Hauttyp.