Keine Tiere, dafür Pflanzen, Meer und Wellen

Ges­tern waren wir in Puer­to de la Cruz und haben uns durch die Schlan­ge zum Park­platz des Loro Par­que gequält. Es soll einer der schöns­ten Zoos der Welt sein und angeb­lich muss man den gese­hen haben, wenn man hier ist.

Die Men­schen- und Auto­mas­sen, die sich in die­sen Zoo wälz­ten, haben uns jedoch die Lust genom­men. Nach­dem wir einen Park­platz in einer Sei­ten­stra­ße gefun­den hat­ten, haben wir den Zoo von oben gese­hen und er kam uns sehr klein vor. Zudem schall­te uns Musik und Klat­schen ent­ge­gen, was auf mehr Enter­tain­ment hin­deu­te­te, als wir von einem Zoo erwar­ten würden.

Eine kur­ze Recher­che ergab: der Zoo hat nur 133.500 m², und ist damit weni­ger als die Hälf­te der Zoom Erleb­nis­welt in Gel­sen­kir­chen (über 300.000 m²). Auch sind 4.000 Tie­re aus 350 Arten arg vie­le für den klei­nen Raum (Zoom: 560 Tie­re aus 64 Arten), selbst wenn es sich bei den meis­ten um Papa­gei­en und ande­re Vögel handelt.

So haben wir uns für den Besuch des Tao­ro Par­que ent­schie­den. Dabei han­delt es sich um einen klei­nen, in den Hang gebau­ten Park mit Was­ser­lauf, der öffent­lich zugäng­lich ist. Er gehör­te Ursprüng­lich zum Grand Hotel Tao­ro, was um 1890 her­um mit allem dama­li­gen Luxus bei über 200 Zim­mern eröffnete.

Der Park mit sei­ner tol­len Aussicht.
Der gro­ße Was­ser­fall im Hin­ter­grund war lei­der gera­de abgeschaltet.
Für den Park wur­den extra meh­re­re hun­dert Bäu­me gepflanzt.

Als nächs­ten Stopp haben wir direkt am Was­ser geparkt und den Wel­len zuge­se­hen, wie sie sich an den gro­ßen Beton­wür­feln, die hier als Wel­len­bre­cher die­nen, spek­ta­ku­lär brechen:

Noch mehr Pflan­zen gab es bei unse­rem drit­ten Anlauf­punkt des Tages, aber dazu gibt es einen eige­nen Bei­trag hier.