Texel — Impressionen

Im Fol­gen­den noch eini­ge anspre­chen­de Impres­sio­nen vom Texel­schen Eiland über Kar­ne­val 2018:

Dünen bei De Muy
Dünen bei De Muy
De Muy
Oude­schild
Leucht­turm

Scha­fe
See­hun­de im Ecomare

Glutenvrij op Texel

Die Kar­ne­vals­ta­ge haben wir auf Texel (hach!) ver­bracht und natür­lich stell­te sich die all­seits bekann­te Fra­ge: ‘Wo gehen wir essen?’

Unse­re ers­te Anlauf­stel­le war das Restau­rant Catha­ri­nah­oe­ve - nicht nur ein wun­der­schö­nes, altes Bau­ern­haus mit hohem Dach und gemüt­li­chem Kamin, son­dern auch ein Lokal, in dem glu­ten­frei­es Essen ohne Pro­ble­me mög­lich ist. Pfann­ku­chen kön­nen auch aus glu­ten­frei­em Teig her­ge­stellt wer­den und vie­le der ande­ren Gerich­te (bei­spiel­wei­se Fleisch, Fisch) sind sowie­so nicht glu­ten­hal­tig oder kön­nen abge­wan­delt wer­den. Posi­tiv ist uns auf­ge­fal­len, dass unse­re auf­merk­sa­me Bedie­nung über Kon­ta­mi­na­ti­on Bescheid wuss­te: die Pom­mes fri­tes durf­ten wir nicht essen, weil in der Frit­teu­se noch ande­re glu­ten­hal­ti­ge Spei­sen zube­rei­tet wer­den, wes­halb wir Brat­kar­tof­feln beka­men (lecker!).

Zum ers­ten Mal getes­tet haben wir den Strand­pa­vil­lon Paal 17, ein modern ein­ge­rich­te­tes, gemüt­li­ches Lokal direkt am Strand. Auch hier ist es kein Pro­blem, glu­ten­frei zu essen. Es gibt eine sepe­ra­te Kar­te, auf der alle ver­füg­ba­ren Spei­sen ver­zeich­net sind. Sogar die Bur­ger kön­nen glu­ten­frei bestellt wer­den und sie sind wirk­lich sehr lecker. Allen, die nicht von Zöli­a­kie betrof­fen sind, sei das haus­ei­ge­ne Bier emp­foh­len — ich habe mir sagen las­sen, es sei unglaub­lich sma­ke­li­jg.

Unglaub­lich begeis­tert waren wir vom Café Restau­rant De Sluf­ter. Auch hier gibt es zahl­rei­che glu­ten­freie Mög­lich­kei­ten und das Essen war unwahr­schein­lich lecker. Auch das Per­so­nal war auf­merk­sam und freund­lich. Sogar das Eis zum Nach­tisch kam ohne Waf­fel, was wir lei­der schon oft anders erlebt haben und des­halb schon öfter den Nach­tisch aus­tau­schen las­sen muss­ten. Abschlie­ßend beka­men wir noch ein Jut­tert­je aufs Haus, was wir uns auch nicht ent­ge­hen ließen …

Lecker und reich­hal­tig haben wir auch im Strand­pa­vil­lon Paal 28 geges­sen, einem uri­gen, mit viel dunk­lem Holz aus­ge­stat­ten Lokal am Strand unweit des Leucht­turms. Auch hier gibt es eine Kar­te, auf der mög­li­che glu­ten­freie Gerich­te auf­ge­führt sind. Zum Leid­we­sen mei­nes Man­nes ist die Mari­na­de der Spare­ribs glu­ten­hal­tig, aber auch er hat einen adäqua­ten Ersatz gefun­den. 😉 Glu­ten­frei­es Brot, das bei­spiels­wei­se zu man­chen Vors­prei­sen gereicht wird, ist vor­rä­tig. Wie in den ande­ren Loka­len auch ist das Per­so­nal sehr freund­lich und dar­um bemüht, dass alles gut funk­tio­niert. Nach­fra­gen in der Küche sind kein Problem.

Beim Bum­meln durch De Koog haben wir durch Zufall das L’a­ve­nir ent­deckt, ein klei­nes Lokal mit­ten im Ort. Hier gibt es unglaub­lich lecke­re bel­gi­sche Frit­ten, die ohne Kon­ta­mi­na­ti­on in der Frit­teu­se zube­rei­tet wer­den, was in der Spei­se­kar­te extra ver­merkt ist. Die meis­ten Sau­cen sind auch glu­ten­frei. Auch zwei der Bur­ger wer­den als glu­ten­frei zube­reit­bar auf­ge­lis­tet, aber wir haben nur die Pom­mes getes­tet, da wir eine Klei­nig­keit für Zwi­schen­durch suchten.

Fazit: Zölis müs­sen auf Texel defi­ni­tiv kei­nen Hun­ger lei­den oder sich mit schlech­tem Essen zufrie­den­ge­ben, im Gegen­teil. Auch die Super­märk­te sind ange­mes­sen bestückt, was es ein­fach macht, zum Bei­spiel fürs Früh­stück ein­zu­kau­fen oder sich mit Kek­sen zu versorgen …