Gestern waren wir nicht im Niche essen (wir haben insgesamt dreimal das leckere, glutenfreie Essen dort genossen), sondern im Mattarello, einem Italiener. Das gemütlich eingerichtete Restaurant, das sich mit seiner handgemachten Pasta rühmt, bietet sehr viele Gerichte auch als glutenfreie Speise an. Nicht alles von der Karte kann glutenfrei angeboten werden, aber sehr viel. Das Personal ist freundlich und kümmert sich. Das Mattarello ist kein ganz billiges Restaurant, aber ein sehr gutes. Wer die Gelegenheit nutzen möchte, einmal unbeschwert glutenfreie, italienische Küche von sehr guter Qualität zu genießen, dem sei das Lokal wärmstens empfohlen.
Wetter
Es ist kalt hier in London. Richtig kalt. Es hat keine 10 Grad Celsius, der Wind ist eisig und Nieselregen haben wir auch öfter. Da wir nicht mit so kalten Temperaturen gerechnet hatten, frieren wir jetzt ein bisschen.
Die Briten sind übrigens hartgesottener. Manche Männer laufen bei diesem Wetter mit T‑shirt und kurzer Hose herum, viele Frauen tragen Miniröcke und Sandalen. Man ist hier eben andere Temperaturen gewohnt.
Natürlich bieten sich bei diesen Wetterverhältnissen vor allem Aktivitäten an, die nicht im Freien stattfinden. Museen sind eine gute Wahl. Wenn man doch einmal länger draußen war, dann muss man irgendwann Maßnahmen gegen die alles durchdringende Kälte ergreifen. Kaffee oder Tee bieten sich hier an. Zu vorgerückter Stunde dürfen es auch einmal stärkere Sachen sein, die dann wunderbar von innen wärmen. Wir haben das für Euch getestet …
Erste Essenseindrücke
Wir waren nachts um halb 5 ohne Frühstück losgefahren und hatten nach unserer Ankunft in London erst einmal Hunger. Was macht der geübte Zöli also? Nach Blogs über glutenfree breakfast googeln!
Wir haben also das Lantana ausprobiert, ein australisch angehauchtes Café. Glutenfrei war ein Gericht, das sich Buddha Bowl nannte und gleichzeitig gesund und lecker war. Es bestand aus poached eggs, Blumenkohl und Quinoa, Avocado, Bohnen, Pickles und einigem mehr. Wer gerne Exotisches ausprobiert, dem kann ich das Café nur empfehlen. Leider können sie nicht alle Gerichte glutenfrei anbieten, aber sie bemühen sich.
Abends haben wir das Niche ausprobiert, ein von Coelic UK zertifiziertes, glutenfreies Restaurant und wir waren begeistert. Leckeres Essen, zu für London vernünftigen Preisen und eine nette Atmosphäre, was will man mehr! Es ist so bequem, wenn man ohne Einschränkungen einfach jedes Gericht von der Speisekarte wählen kann. Da wir das noch ein bisschen ausnutzen wollen, haben wir für heute Abend gleich noch einmal einen Tisch reserviert. 😉
Hallo, London!
03:15 Uhr: der Wecker klingelt.
03:20 Uhr: aufstehen, fertig machen
04:25 Uhr: Abfahrt Richtung Flughafen Düsseldorf.
Was vielleicht nicht so reizvoll klingt, haben wir freiwillig gemacht, für unseren Kurztrip nach London.
Mit nur wenig Verspätung ging unser Flieger. Ich muss gestehen, dass ich vom Flug selbst kaum etwas mitbekommen habe, da ich fast die ganze Zeit schlafend verbracht habe. David hat gelesen, wie auch immer er sich auf das Buch konzentrieren konnte. Bewundernswert.
In London ist es kälter und regnerischer als momentan in Deutschland. Während der Sightseeing-Tour im roten Doppeldecker, die wir zuerst gemacht haben, haben wir also erst einmal schön gefroren. Dafür sind wir an einigen tollen Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen: Buckingham Palace, Westminster Abbey, Houses of Parliament, Tower, Tower Bridge, Westminster Bridge, The Shard, The Gherkin …
Aufgewärmt haben wir uns nach der Bustour in der St. Steven’s Tavern in Whitehall. Tee und heiße Schockolade haben dafür gesorgt, dass es uns schnell besser ging.