Wenn man diesen Titel mit Reinhard Mey verbindet, denkt man auch an Startbahn Null-Drei. Aber man muss nicht immer im Flugzeug sitzen, um über den Wolken zu sein.
Die Insel Teneriffa besteht aus einer Menge Berg (genauer: aus 110 Vulkanen). Wir haben auf unserem Rückweg von Puerto de la Cruz entschlossen, den Weg über diese Berge zu nehmen, statt den deutlich schnelleren (wenn auch längeren) Weg über die Autobahnen zu fahren.
Das war ein faszinierendes Erlebnis, denn erstmal hat man im Sonnenuntergang eine tolle Aussicht:

Bei etwa 1000 Metern Höhe taucht man dann in den Nebel des Grauens die Wolkenschicht ein. Dort sieht man dann erstmal fast gar nichts mehr, was die Fahrt sehr gespenstisch macht:


Sobald man dann über den Wolken ist, gibt es jedoch dann eine tolle Ansicht:


Sobald die Sonne untergegangen war, hatte man trotzdem noch recht viel Licht. Man kam sich vor, wie im Spotlight, so hell leuchtete der Mond.

Als wir auf der anderen Seite wieder den Berg Richtung Güímar hinunter fuhren, hatten wir auch (nachdem wir durch die Wolke durch waren) eine schöne Aussicht:

Am Samstag haben wir dann einen Teil der Strecke nochmals gesehen, als wir zum Teide hoch gefahren sind. Auch bei Tag ist das Wolkenmeer beeindruckend:


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