Pasta, Pizza und Leuchttürme…

Wer sich jetzt fragt, wo bei den drei Begrif­fen im Titel der Zusam­men­hang ist, dem sei ein Besuch in der Piz­ze­ria “Il Faro” direkt am “Neu­en Leucht­turm” ans Herz gelegt.

Dort gibt es wun­der­ba­re Pas­ta-Gerich­te (gegen Auf­preis auch glutenfrei!):

Und her­vor­ra­gen­de Piz­zas (eben­falls auf Wunsch Glu­ten­frei) mit Belag nach Wahl:

Die Nudeln waren Spa­ghet­ti mit Knob­lauch, Thun­fisch, Toma­ten, Knob­lauch und Cham­pi­gnons. Laut Tan­ja sehr, sehr lecker! Man durf­te danach nur die Plas­tik­blu­me auf dem Tisch nicht anhau­chen, sonst ver­welk­te sie vor Knoblauch.

Bei der Piz­za han­delt es sich um mei­ne Mee­res-Krea­ti­on: Knob­lauch, Thun­fisch, Krab­ben und Parmesan.

Als Vor­spei­se haben wir uns “Gam­bi­nos al For­ne” gegönnt — im Feu­er­topf sehr heiß geschmor­te Gam­bas — mit viel Knob­lauch, Öl und Knob­lauch. Man merkt eine Kon­ti­nui­tät in unse­rer Aus­wahl heute…

Den Abend haben wir bunt abgerundet:

Mor­gen wer­den wir her­aus­fin­den, wie gut in dem Cock­tail-Restau­rant (Ria’s Beach­Cui­sine) das mit dem Glu­ten­frei klappt!

Borkum: erste Eindrücke

Ges­tern Nach­mit­tag kamen wir (nach einer unge­fähr ein­stün­di­gen Fahrt mit der Fäh­re) auf Bor­kum an. Die Son­ne lach­te vom Him­mel und es war (vor allem für Okto­ber) rich­tig schön warm. Die Bor­ku­mer Klein­bahn (bunt und nied­lich) lud uns mit­ten im Ort ab; von hier hat­ten wir es zu Fuß nicht mehr weit bis zur Feri­en­woh­nung, die in einem ruhi­gen Teil des Ortes mit ziem­lich viel grün drum­her­um liegt. Vor unse­rem Ess­zim­mer­fens­ter steht ein Strand­korb zur frei­en Verfügung. 🙂

Wer Sand­dorn mag, der fin­det auf Bor­kum jede Men­ge Lecke­res: Kon­fi­tü­re, Honig, Kräu­ter­li­kör und noch viel mehr mit der oran­ge-roten Bee­re als Zutat ist hier zu haben. Auch Tee (bspw. Schiet­wet­ter-Tee) bekommt man an jeder Ecke. 🙂

Was wir für die kom­men­de Woche schon näher ins Auge gefasst haben, ist eine Watt­wan­de­rung. Haben wir bei­de noch nie gemacht, wäre also ein­mal eine idea­le Gelegenheit. 🙂 

Auf der Fäh­re nach Borkum

 

Who needs cars?

Nach lan­ger Zeit sind wir end­lich wie­der auf Ent­span­nungs-Tour. Lon­don war zwar schön, aber eben nicht entspannend.

Nach den stres­si­gen letz­ten Wochen haben wir uns für eine unse­rer deut­schen Nor­dee-Inseln ent­schie­den: Borkum.

Lan­ge haben wir über­legt, ob wir das Auto mit auf die Insel neh­men oder nicht. Als wir uns dafür ent­schie­den hat­ten, war die Fäh­re schon aus­ge­bucht. So sind wir nun ohne Auto auf der Insel. Das ergab ein paar inter­es­san­te Erfah­run­gen und Erkenntnisse:

  1. Man soll­te sei­ne Kof­fer nicht zu schwer bela­den. Zum Einen sind die Kof­fer­auf­be­wah­rungs­re­ga­le (vor allem die obe­ren) sonst eine Qual. Zum Ande­ren: die Fäh­re aus Eems­ha­ven legt auf Bor­kum an einem klei­nen, rei­nen Auto-Anle­ger an. Das Ergeb­nis ist: man muss sei­ne Kof­fer in der Fäh­re eine schma­le Trep­pe hin­auf wuch­ten, um die Fäh­re dann über das Auto­deck zu verlassen.
  2. Die Bor­ku­mer Klein­bahn ist nied­lich. Und voll, wenn gera­de zwei Fäh­ren ange­kom­men sind. Und mit den zuvor erwähn­ten Kof­fern hat man es auch nicht leicht, denn man muss den knap­pen Meter (über zwei Stu­fen) in den Wag­gon auch irgend­wie mit den Kof­fern überwinden.
  3. Bor­kum liebt Pflas­ter­stra­ßen. Pflas­ter­stra­ßen + Kof­fer ergibt laut 🙂

Dies wird also ein Auto­frei­er Urlaub. Zu unse­rer Feri­en­woh­nung (namens “See­stern”; auf der Web­sei­te noch “Krab­be 1” genannt) gehö­ren auch Fahr­rä­der. Damit soll­te sich die Insel pri­ma erkun­den las­sen. Ein­käu­fe gelin­gen mit Ruck­sack und zusam­men­faltba­rer Ein­kauf­ta­sche auch — ein Super­markt ist 700m weit weg.