Nach langer Zeit sind wir endlich wieder auf Entspannungs-Tour. London war zwar schön, aber eben nicht entspannend.
Nach den stressigen letzten Wochen haben wir uns für eine unserer deutschen Nordee-Inseln entschieden: Borkum.
Lange haben wir überlegt, ob wir das Auto mit auf die Insel nehmen oder nicht. Als wir uns dafür entschieden hatten, war die Fähre schon ausgebucht. So sind wir nun ohne Auto auf der Insel. Das ergab ein paar interessante Erfahrungen und Erkenntnisse:
- Man sollte seine Koffer nicht zu schwer beladen. Zum Einen sind die Kofferaufbewahrungsregale (vor allem die oberen) sonst eine Qual. Zum Anderen: die Fähre aus Eemshaven legt auf Borkum an einem kleinen, reinen Auto-Anleger an. Das Ergebnis ist: man muss seine Koffer in der Fähre eine schmale Treppe hinauf wuchten, um die Fähre dann über das Autodeck zu verlassen.
- Die Borkumer Kleinbahn ist niedlich. Und voll, wenn gerade zwei Fähren angekommen sind. Und mit den zuvor erwähnten Koffern hat man es auch nicht leicht, denn man muss den knappen Meter (über zwei Stufen) in den Waggon auch irgendwie mit den Koffern überwinden.
- Borkum liebt Pflasterstraßen. Pflasterstraßen + Koffer ergibt laut 🙂
Dies wird also ein Autofreier Urlaub. Zu unserer Ferienwohnung (namens “Seestern”; auf der Webseite noch “Krabbe 1” genannt) gehören auch Fahrräder. Damit sollte sich die Insel prima erkunden lassen. Einkäufe gelingen mit Rucksack und zusammenfaltbarer Einkauftasche auch — ein Supermarkt ist 700m weit weg.