Norddeutsches Schietwetter … oder so

Wir müs­sen mal kurz über das Wet­ter reden. 

Vor unse­rer Abfahrt war die Wet­ter­vor­her­sa­ge für Amrum über­haupt nicht pri­ckelnd. Am ers­ten Tag auf der Insel hat­ten wir dann auch Nie­sel­re­gen und eher küh­les Wet­ter, bevor es abends plötz­lich auf­klar­te und son­nig und warm wur­de. Seit­dem hat­ten wir fast durch­ge­hend Traum­wet­ter — obwohl mei­ne Wet­ter-App auf dem Smart­phone mir stän­dig Regen­wölk­chen anzeigt. Es ist warm (meis­tens über 20 Grad Cel­si­us) und die Son­ne hat unglaub­lich viel Kraft. Mei­ne mit­ge­nom­me­nen Schlecht­wet­ter-Kla­mot­ten brau­che ich kaum, bis auf abends mal einen Pul­li zum Über­zie­hen. Heu­te mor­gen war es rich­tig gehend schwül und ich war froh, als Wind auf­kam, der die Luft fri­scher wer­den ließ. Es ist so son­nig, dass ich schon fast eine gan­ze Tube Son­nen­creme ver­braucht habe und trotz­dem immer mal wie­der irgend­wo rot werde. 

Erschüt­ternd ist immer, nach einem Tag mit Traum­wet­ter zu hören oder zu lesen, dass in der Hei­mat wohl mal wie­der Schlecht­wet­ter ange­sagt war — Wind, Stark­re­gen und ähnliches. 🙁

Blick vom Deich aufs Meer bei purem Sonnenschein