Freitag hatten wir Glück: Am Freitag war traumhaftes Wetter mit viel Sonnenschein. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit für Unternehmungen unter freiem Himmel.
Erste Station: der Vondelpark. Amsterdams größter Park, mitten in der Stadt gelegen, mit niedlichen Brücken, viel Wasser und schönen alten Bäumen. Unglaublich beliebt bei Joggern, Radfahrern, Hundebesitzern und wahrscheinlich jedem anderen Amsterdamer auch!
Nach dem Spaziergang durch den Park sind wir durch die Stadt gelaufen, vor allem durch das Jordaan-Viertel, und haben uns mit den Auslagen der niedlichen, kleinen Läden beschäftigt.
Gegen Abend, als es langsam dunkler wurde, sind wir ins Rembrandthuis gegangen, das Haus mitten in der Stadt, in dem der bekannte Maler 20 Jahre lang gelebt und gearbeitet hat. Man hat versucht, es historisch so akkurat wie möglich her- und einzurichten.
Momentan ist dort auch Teil einer Ausstellung (der andere Teil findet sich im Amsterdam Museum) über Govert Flinck und Ferdinand Bol zu sehen, zwei Schüler Rembrandts, die zu Lebzeiten beliebter waren als ihr Meister, aber im Sumpf des Vergessens verschwunden sind.
Alles in allem ein gelungener Freitag, an dem wir über 17000 Schritte gelaufen sind …