Die westlichste dänische Insel

Am Mon­tag haben wir einen Aus­flug auf die Insel Rømø unter­nom­men. Es war dort küh­ler und win­di­ger als auf dem Fest­land, was wir bei­de sehr ange­nehm fan­den. Um ein wenig was von der Insel zu sehen, beschlos­sen wir, die Bän­ke abzu­fah­ren, die der Ver­ein ‘Ven­ner af Rømøs Natur’ auf­ge­stellt hat. Von den 20 exis­tie­ren­den Bän­ken haben wir 9 geschafft, da die Tour län­ger gedau­ert hat, als gedacht. Natür­lich haben wir an den Bän­ken jeweils Bil­der gemacht. Die Bän­ke laden an (teil­wei­se) unge­wöhn­li­chen Stel­len dazu ein, die Natur der Insel zu genie­ßen. Eine Kar­te, auf der alle Sitz­bän­ke ver­zeich­net sind, hat­ten wir uns im Tou­ris­ten­bü­ro geholt. 

Bank Nr. 9, direkt in den Dünen

Um zu Bank 6 zu gelan­gen, muss­ten wir erst ein­mal durch eine char­man­te Hei­de­land­schaft, durch­zo­gen von Rad- und Wan­der­we­gen, lau­fen. Dabei kamen wir am Høstbjerg vor­bei, einem der höchs­ten Punk­te der Insel. Dort oben kann man wun­der­bar Fotos machen … 

Auf dem Høstbjerg 
Hier kann man auch die Haa­re episch im Wind wehen lassen … 

Unglaub­lich beein­dru­ckend ist der Strand von Rømø. Stel­len­wei­se ist er 4km breit und teil­wei­se mit dem Auto befahr­bar. Je nach­dem, wo man sich befin­det, kann man zur Insel Sylt hinüberwinken. 

Am Strand von Rømø 
Blick nach Sylt 
Son­nen­un­ter­gang am Meer 

Gene­rall haben wir fest­ge­stellt, dass Rømø zur Som­mer­zeit fest in deut­scher Urlau­ber­hand ist. Es gibt zahl­rei­che Feri­en­häu­ser, die man mie­ten kann und die beson­ders beliebt bei deut­schen Tou­ris­ten sind.