Auf nach Edinburgh!

Nach einem viel zu frü­hen Wecker­klin­geln (06:00 Uhr, *schau­der*) ging es für mei­nen Mann und mich kurz nach 08:00 Rich­tung Flug­ha­fen Weeze. Das Wet­ter war durch­wach­sen: kur­ze son­ni­ge Licht­bli­cke wech­sel­ten sich mit einer mehr oder weni­ger dich­ten Wol­ken­de­cke ab und manch­mal nie­sel­te es leicht.

Immer­hin war am Flug­ha­fen nicht beson­ders viel los, nach­dem er am Wochen­en­de aus allen Näh­ten geplatzt war (Paroo­ka­ville Fes­ti­val). Wir konn­ten es uns also ganz in Ruhe am Gate gemüt­lich machen und auf unse­ren Flug war­ten. Das sah dann so aus:

Über den Wol­ken (wo die Frei­heit noch gren­zen­los ist, wenn man Rein­hard Mey glau­ben darf) schien dann immer­hin die Son­ne. Hielt nur lei­der nicht lan­ge an, denn das Wet­ter in Edin­burgh war nicht viel anders als in Weeze, außer dass es ein paar Grad küh­ler war.

Nach erfolg­rei­cher In-Emp­fang-Nah­me unse­res Miet­wa­gens ging es lang­sam (tat­säch­lich lang­sam, muss­te der arme David sich doch erst wie­der an den Rechts­len­ker gewöh­nen) Rich­tung Edin­burgh und City Cent­re bezie­hungs­wei­se erst ein­mal zu unse­rer Unter­kunft, dem Clan Wal­ker Guest House. Nach einer kur­zen Erho­lungs­pha­se ging es dann end­lich ins Stadt­zen­trum, wo wir uns ein Lokal mit glu­ten­frei­en Gerich­ten aus­ge­sucht hat­ten: das Hamilton’s. Nicht alle Gerich­te sind glu­ten­frei ver­füg­bar, aber doch genug, um etwas Lecke­res zu fin­den. Sowohl der Mann als auch ich waren mit unse­rer Wahl sehr zufrie­den (chicken/lamp rump) und genos­sen nicht nur das Essen, son­dern auch die freund­li­che Atmo­sphä­re im Lokal.

Schon vor­her hat­ten wir uns in einem Laden namens Hol­land & Bar­rett — the good life mit glu­ten­frei­en Lecke­rei­en (z.B. von Mrs. Crim­bles) ein­ge­deckt. Ein biss­chen Pro­vi­ant kann schließ­lich nie scha­den, und war­um soll es nicht etwas Lecke­res sein?!

Mor­gen steht dann die Stadt­be­sich­ti­gung auf dem Plan — wir sind schon gespannt.