Guten Morgen! Heute sind wir bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht (mal schauen, für wie lange), doch gestern war leider das genaue Gegenteil der Fall. Es regnete in Strömen und war kalt.
Nichtsdestotrotz ließen wir uns nicht aufhalten und fuhren in die Stadt. An der Waverley Bridge erwarben wir erstmal ein Kombiticket für die verschiedenen Sightseeing-Busse, um ins mit dem Hop-on/Hop-off System durch die Stadt kutschieren zu lassen. Da es immer noch “cats and dogs” regnete, erschien es uns als beste Möglichkeit, etwas von Edinburgh zu sehen, ohne klatschnass zu werden. Dank tour guide in den Bussen oder Kopfhörern, die man mit integrierten Playern verbinden kann, erfährt man auch etwas über die Sehenswürdigkeiten, an denen man vorbei fährt.
Erster Stop: Das beeindruckende Edinburgh Castle, auf einem Felsen über der Stadt gelegen. Leider war das Castle komplett überlaufen, weshalb es keine Audio-Guides mehr gab (*schnüff*), und der Regen war auch wahlweise besser oder schlimmer. Trotzdem genossen wir die Aussicht von der Burg auf die Stadt.
Wir sahen die meiste Zeit allerdings eher so aus:
Edinburgh Castle lädt dazu ein, diverses zu besichtigen: Einmal das Schloss an sich natürlich, Ausstellungen zur Militärgeschichte, ehemalige Gefängnisse auf der Burg, die königlichen Gemächer (Stichwort: Mary Stuart) und natürlich die Kronjuwelen, “the Honours of Scotland”, die lange Zeit verloren waren und vom Schriftsteller Sir Walter Scott wiederentdeckt worden waren.
Man kann auf der Burg auch lustige Fotos machen:
Oder natürlich die imposante Burg selbst als Fotomotiv wählen:
Beim Verlassen der Burg wurden wir noch einmal richtig nass, was uns dazu veranlasste, erst einmal die Busse für eine Stadtrundfahrt zu nutzen und dann am Holyrood Palace auszusteigen, wovon ich später noch berichten werde.