Buenos Dias (Schöne Bilder)

Heu­te gibt es mal ein paar Impres­sio­nen von der Schön­heit der hie­si­gen Natur. Da wir das bes­te Zim­mer des Hau­ses bekom­men haben (obwohl ich ein ande­res gebucht hat­te), gibt es eine ganz fan­tas­ti­sche Aus­sicht von der Dach­ter­ras­se, die zu unse­rer Suite gehört (ganz für uns alleine!):

Blick auf’s Meer beim Sonnenaufgang
Auf der ande­ren Sei­te hän­gen manch­mal Wol­ken am Gebirge.

Wir haben dann ges­tern die Haupt­stadt der kana­ri­schen Pro­vinz besucht und waren in San­ta Cruz. Die Stadt ist nicht sehr tou­ris­tisch, was uns sehr gele­gen kam. Wir haben eine alte Müll­kip­pe besucht und dort eini­ge Stun­den lang die Umge­bung genossen.

Wer sich jetzt fragt, wie das gehen soll sei auf­ge­klärt: In den 70ern wur­de weit vor der Stadt direkt am Meer der Abfall als Hügel auf­ge­schüt­tet. Als Anfang der 80er die Stadt aller­dings zu nah an die­sen Müll­berg her­an­ge­wach­sen war, muss­te sich etwas ändern und die Hal­de wur­de geschlos­sen. Schön war das Gan­ze nicht, aber es dau­er­te noch ein Jahr­zehnt, bis man die Idee eines Land­wirt­schafts­in­ge­nieurs ernst nahm, einen Bota­ni­schen Gar­ten draus zu machen. Es dau­er­te 18 Jah­re bis zur Eröff­nung des Pal­met­ums 2014, aber nun ist es die größ­te Grün­flä­che von San­ta Cruz und welt­weit bekannt. Eine schö­ne ruhi­ge Atmo­sphä­re hat man dort, und es gibt über 400 Pal­men­ar­ten zu bewundern:

“Urlaub unter Pal­men” ist hier gar kein Problem.
Die­se Pal­men­samm­lung ergänzt die hier sowie­so über­all wach­seln­den Palmen.
Vie­le Pal­men­ar­ten haben fas­zi­nie­ren­de Blätter.
Meh­re­re Aus­sichts­punk­te im Pal­me­tum laden bei schö­ner Aus­sicht zum Ver­wei­len ein.
Man könn­te sich einen Fächer draus bauen…
Im geschüt­zen Octa­gon inner­halb des Pal­met­ums gibt es emp­find­li­che­re Arten.

Was hier nicht feh­len darf, ist ein Foto von der Tier­art, die man über­all sieht — aber meist nur kurz. Eidech­sen gibt es hier fast über­all. Meis­tens rascheln sie im Laub, manch­mal son­nen sie sich, aber immer sind sie scheu und huschen weg, wenn man sich nähert.