Pizza in Kolding

Ges­tern Abend sind wir nach Kol­ding gefah­ren in der Hoff­nung, dort lecker Piz­za essen zu kön­nen. Das Nico­lai-Café war unser Ziel. Wir frag­ten direkt nach: gf Piz­za sei kein Pro­blem. So saßen wir also am Nico­lai-Platz und geno­ßen gf Brot als Vor­spei­se sowie zwei lecke­re glu­ten­freie Piz­zen. Trotz­dem an die­ser Stel­le ein Tipp an alle Zölis: Die Piz­za wur­de uns auf einem rus­ti­ka­len Holz­brett ser­viert. Wir haben sie bei­de super pro­blem­los ver­tra­gen, trotz­dem wis­sen wir natür­lich, dass ein Holz­brett eine Kon­ta­mi­na­ti­ons­quel­le ist. Wer also dort glu­ten­frei essen möch­te, soll­te dar­um bit­ten, dass die Piz­za auf einem Tel­ler ser­viert wird. Das Per­so­nal war sehr nett und zuvor­kom­mend und lässt bei die­ser Sache bestimmt mit sich reden. David hat sich zum Abschluss noch einen typi­schen däni­schen Nach­tisch gegönnt. 

Nach­tisch mit Apfel­kom­pott im Nicolai-Café
Blick auf den Nicolai-Platz 

Nach unse­rem lecke­ren Abend­essen haben wir noch eine Run­de durch Kol­ding gedreht. Es gibt hier eine ehe­ma­li­ge Königs­burg, das Kol­ding­hus, das man tags­über auch besich­ti­gen kann. Die Nico­lai-Kir­che ist schon von außen beein­dru­ckend, aber sicher auch von innen sehens­wert. Lei­der war sie ges­tern Abend schon geschlos­sen und wir konn­ten sie nur noch von außen bewundern. 

Nico­lai-Kir­che
Kunst am Nicolai-Platz 
Trep­pen­auf­gang zum Kol­ding­hus, das im Hin­ter­grund zu sehen ist. 

Von unseren Brüdern und Schwestern

Es gibt hier ein Dorf mit einem alten Dorf­kern, der zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be gehört. Es han­delt sich um den alten Dorf­kern von Chris­ti­ans­feld. Die­ser wur­de von der Herrn­hu­ter Brü­der­ge­mei­ne am 1. April 1778 als Plan­stadt ange­legt und ist heu­te noch Stand­ort der Gemei­ne. Dabei han­delt es sich um eine über­kon­fes­sio­nel­le christ­li­che Glau­bens­be­we­gung, die sehr auf Puris­mus aus­ge­legt ist. Dies zeigt sich zum Bei­spiel im Bau­stil und den schnur­ge­ra­de ange­leg­ten Straßen:

schnur­ge­ra­de Stra­ße in Christiansfeld
Die sehr unge­wöhn­li­che Kir­che mit dem Haupt­platz in der alten Stadtmitte.
Unge­wöhn­lich auch von innen: die Kir­che ist sehr schlicht, es gibt kei­ne Kan­zel, kei­ne Schnör­kel und sie ist quer bestuhlt.
Bis auf zwei moder­ne­re Lam­pen wird die Kir­che nur von Ker­zen erhellt. Und sie ist bis heu­te noch in Ver­wen­dung für die ca. 325 See­len zäh­len­de Brüdergemeine.
Der Ein­gang zum Fried­hof (von der Brü­der­ge­mei­ne “Got­tes­acker” genannt) ist schick — die Grä­ber dann jedoch schlicht. Jedes Grab bekommt einen leicht schräg lie­gen­den Stein mit den Daten. Der Indi­vi­dua­lis­mus beschränkt sich auf die Wahl der Schrift­art und einen klei­nen Zusatztext.

Dass es “Chris­ti­ans­feld” als deut­schen Namen trägt, liegt schlicht­weg dar­an, dass die­ses Fleck­chen Erde wäh­rend der Grün­dung im deutsch­spra­chi­gen Schles­wig lag. Hier waren Deutsch und Fran­zö­sisch die Amts­spra­chen, und so sind auch vie­le der alten Grab­stei­ne auf Deutsch beschriftet.

His­to­ri­sche Bedeu­tung hat der Ort auch durch den Deutsch-Däni­schen Krieg erfah­ren. Im Hotel der Brü­der­ge­mei­ne wur­de am 18. Juli 1864 die Waf­fen­still­stand­sur­kun­de unterzeichnet.

Heu­te ist Chris­ti­ans­feld grö­ßer gewor­den und besitzt zusätz­lich noch die Tyrs­trup Kir­ke der däni­schen Volks­kir­che. Auch hat man einen hüb­schen Gar­ten ange­legt, der zei­gen soll, wie die Gär­ten damals waren:

Klei­ner Gar­ten mit Pavil­li­on und schö­nen Blu­men. In den hin­te­ren Rei­hen wächst Obst.
Klei­ne Erd­bee­ren (mit vie­el Geschmack!), Äpfel, Sta­chel- und Johan­nis­bee­ren wachen hier. Wir haben mal genascht…

Nah am Wasser gebaut

In die­sem Fal­le wohl prä­zi­ser: im Was­ser gebaut. Das von Tan­ja schon erwähn­te “Fjor­den­hus” ist achi­tek­to­nisch so beein­dru­ckend, dass ich hier noch ein paar Wor­te (und Bil­der) dar­über ver­lie­ren wollte.

Noch­mal zur Erin­ne­rung: so sieht es von vor­ne, von der Stadt aus gese­hen aus.

Es han­delt sich hier­bei um ein Kunst­ob­jekt, das von einer Fir­ma namens “Kirk Kapi­tals” in Auf­trag gege­ben wur­de und jetzt als Fir­men­sitz genutzt wird. Ent­wor­fen und gebaut hat das Gan­ze ein Dänisch-Islän­di­scher Künst­ler namens Olaf­ur Eli­as­son. Die unters­te Eta­ge in dop­pel­ter Höhe ist teil­wei­se öffent­lich zugäng­lich und als begeh­ba­res Kunst­werk angelegt:

Direk­ter Blick aus dem Gebäu­de auf die Ost­see und die Vej­lefjord­bro­en (Vej­lefjord­brü­cke)
Tei­le der unte­ren Eta­ge haben kei­nen Boden und sind vom Meer geflutet.
Das Fjor­den­haus-Foy­er mit Kunst an der Decke und Blick auf den Ostsee-Fjord.
Auch an der Decke fin­det sich zwi­schen­durch Kunst.

Das gesam­te Gebäu­de ist wohl auch in den Büro-Eta­gen mit Run­dun­gen und Ellip­sen ange­legt. Aus die­sem Grun­de hat der Künst­ler auch direkt pas­sen­de Möbel ent­wor­fen. Auch die Trep­pen­häu­ser sind pas­send zum run­den The­ma mit Wen­del­trep­pen gebaut. Die­se Eta­gen sind lei­der nicht öffent­lich zugäng­lich, man kann jedoch Tou­ren buchen. Ansons­ten kann ich jedem emp­feh­len, die Web­sei­te des Fjor­den­hus zu besuchen.

Ostküste

Nach unse­rer Besich­ti­gung der Runen­stei­ne und Hügel­grä­ber von Jel­ling sind wir wei­ter gefah­ren nach Vej­le, eine Stadt an der Ost­küs­te. Vej­le liegt direkt am Meer (Ost­see!) und hat sowohl Indus­trie- als auch Sport­ha­fen. Angren­zend an den Sport­ha­fen ist ein neu­es Wohn­ge­biet mit Blick aufs Meer ent­stan­den, in dem immer noch gebaut wird. Hier fin­det man auch das — laut Wiki­pe­dia — neue Wahr­zei­chen der Stadt: Bøl­gen, die “Wel­le”, ein archi­tek­to­nisch äußerst inter­es­san­tes Gebäu­de. Der Name ist hier übri­gens Programm. 

Sport­ha­fen von Vej­le mit “Wel­le”

Beson­ders beein­druckt waren wir auch vom “Fjor­den­hus”, einem archi­tek­to­ni­schen Klein­od, das mit­ten im Hafen als Fir­men­sitz dient. 

Fjor­den­hus

Wenn man den Hafen­steg bis zum Ende ent­lang­läuft, hat man einen net­ten, aber ges­tern zumin­dest sehr win­di­gen Blick auf die Ostsee. 

Da wir irgend­wann knur­ren­de Mägen ver­spür­ten, mach­ten wir uns auf Rich­tung Stadt­mit­te. Auf Tri­p­ad­vi­sor hat­ten wir gele­sen, dass die Taver­na Hel­las glu­ten­frei­es Essen anbie­te. Unse­re Nach­fra­gen bestä­tig­ten dies und so konn­ten wir ein lecke­res grie­chi­sches Gyros genießen. 

Gyros­tel­ler in der Taver­ne Hellas 

Ein High­light ande­rer Art waren die bun­ten Schir­me, die wäh­rend des Essens über unse­ren Köp­fen tanz­ten. Laut Goog­le wer­den sie jedes Jahr zwi­schen April und Okto­ber im Midt­punkt, so heißt das Vier­tel in Vej­le, auf­ge­hängt. Ein­fach nur schön! 

Wikinger!

Heu­te mor­gen sind wir Rich­tung Nord­os­ten nach Jel­ling gefah­ren. In dem klei­nen Ort befin­det sich näm­lich ein UNESCO-Welt­kul­tur­er­be: Grab­hü­gel und Stein­mo­nu­men­te aus der Wikingerzeit. 

Zuerst haben wir das 2015 eröff­ne­te Erleb­nis­cen­ter Kon­ger­nes Jel­ling besucht. Die inter­ak­ti­ve Aus­stel­lung infor­miert umfas­send und packend über das Leben der Wikin­ger, aber auch über das Welt­kul­tur­er­be selbst: es han­delt sich um zwei künst­lich auf­ge­schüt­te­te Erd­hü­gel, einer davon mit einem lee­ren Grab, sowie um zwei Stein­mo­nu­men­te und eine Kirche. 

Bei den bei­den Stei­nen han­delt es sich um den Gorm­stein und den Harald­stein. Gorm der Alte war wohl der ers­te Wikin­ger­kö­nig, der meh­re­re klei­ne­re Län­der ein­te und auf dem Stein (dem Gorm­stein), den er zu Ehren sei­ner ver­stor­be­nen Köni­gin Thy­ra errich­ten ließ, das Wort ‘Däne­mark’ ver­wen­de­te. Sein Sohn Harald Blau­zahn (Blue­tooth, ihm ver­dankt die Tech­nik ihren Namen) ließ den ande­ren Stein errich­ten. Auf einer Sei­te ehrt er sei­ne Eltern, auf der ande­ren prä­sen­tiert er sich als König von Däne­mark und Nor­we­gen und auf der drit­ten Sei­te als zum christ­li­chen Glau­ben Bekehrter. 

Der Harald­stein: auf die­ser Sei­te fin­den sich die Namen von Gorm und Thy­ra, Haralds Eltern. 

Aller­dings hat das nörd­li­che Hügel­grab bei sei­ner Ent­de­ckung die For­schung vor Rät­sel gestellt: es war leer, ohne Anzei­chen, wer dar­in begra­ben wor­den war und man weiß bis heu­te nicht, wel­cher Ver­stor­be­ne hier sei­ne letz­te Ruhe gefun­den hat­te. Es könn­te König Gorm selbst gewe­sen sein, oder viel­leicht sei­ne Gat­tin. Span­nen­der­wei­se hat man bei Reno­vie­rungs­ar­bei­ten unter dem Boden der Kir­che (sie steht zwi­schen den bei­den Hügeln) ein namen­lo­ses Ske­lett gefun­den. Ist dies viel­leicht der Tote aus der Grab­kam­mer, der irgend­wann — viel­leicht im Zuge der Chris­tia­ni­sie­rung — in die Kir­che umge­bet­tet wurde? 

Der Süd­hü­gel gibt den Archäo­lo­gen eben­falls Rät­sel auf: hier hat man bei Aus­gra­bun­gen über­haupt gar kei­ne Hin­wei­se auf eine irgend­wie gear­te­te Grab­kam­mer gefun­den. Wie­so gibt es die­sen Hügel also?

Hügel mit Kir­che im Hintergrund 
Kir­che von Jelling 

Was man aller­dings sicher weiß, ist die Tat­sa­che, dass König Harald einen für die dama­li­ge Zeit beein­dru­ckend lan­gen Pali­sa­den­zaun um Hügel und Stei­ne errich­ten ließ. Man hat auf der frü­he­ren Ver­laufs­li­nie heu­te wei­ße Beton­pfei­ler auf­ge­stellt. Der Zaun dien­te wohl dem Schutz der Anla­ge, aber auch als Machtdemonstration. 

Ver­lauf des Palisadenzauns 

In der Aus­stel­lung kann man Grab­bei­ga­ben bewun­dern, die im Nord­hü­gel gefun­den wor­den sind. Es gibt außer­dem ganz vie­le Infor­ma­tio­nen zum All­tags­le­ben der Wikin­ger: Essen, Glau­be, Han­del, Waf­fen … Wer sich auch nur ein biss­chen für Wikin­ger und/oder Welt­kul­tur­er­be­stät­ten inter­es­siert, der soll­te sich Jel­ling nicht ent­ge­hen lassen! 

Blick auf das Erleb­nis­cen­ter, vom Nord­hü­gel aus fotografiert. 

Danske dyr (Dänische Tiere)

Wir sind mitt­ler­wei­le in Däne­mark ange­kom­men und haben hier ein net­tes B&B als Unter­kunft (dazu spä­ter mehr).

Ges­tern waren wir erst­mal im Zoo. Es gibt hier in der Nähe (in Lin­trup) einen nied­li­chen Zoo vol­ler nied­li­cher Tie­re: den Glad Zoo (däni­sche Sei­te mehr schlecht als recht von Goog­le übersetzt).

Die größ­ten Tie­re im Zoo sind Lamas, gefolgt von Alpa­kas. Alles ande­re ist klei­ner, aber den Tie­ren scheint es sehr gut zu gehen. Vie­le der Tie­re, die man sonst nie sieht, weil sie sich ver­ste­cken, sind hier ohne jeg­li­che Scheu zu bewundern:

Die Luch­se ver­hal­ten sich auch wie gro­ße Katzen.
Sel­te­ner Anblick: es gibt zwei nied­li­che jun­ge Luchse!
Neu­gie­rig und Klet­ter­freu­dig sind sie.

Man konn­te am Ein­gang Tier­fut­ter kau­fen. Es han­del­te sich um klei­ne, rosa­ne Taler, die ähn­lich Kek­sen sehr fest sind. Eini­ge der Tie­re lie­ben die­se Lecker­lis anschei­nend sehr.

Das hier sind ech­te Nasen­bä­ren (Næseb­jørn ). Sie waren unheim­lich scharf auf die Leckerlis.
Mit viel Geschick (und Gefum­mel) wer­den die Lecker­lis durch den Zaun befördert.
Nied­li­che Weiss­bü­schel­af­fen gab es auch.
Die Grau­hörn­chen stan­den eben­falls auf die Leckerlis.

Wirk­lich toll war das gro­ße, in Area­le unter­teil­te Frei­ge­he­ge. Man konn­te durch­lau­fen und die Tie­re (sodenn sie woll­ten) ganz aus der Nähe erleben:

Dreis­te Zie­gen. Wehe, man hat Leckerlis!
Men­schen­scheue­re Kän­gu­rus und Emus (nicht im Bild)
Nied­li­che Rehe, die einem aus der Hand fra­ßen und Lamas (eben­falls nicht im Bild…)
Im Tro­pen­haus gab es außer viel hei­ßer Luft auch schö­ne Vögel.
Auch drau­ßen in den Volie­ren war die Vogel­welt sehr bunt.
Die Prä­rie­hun­de waren von den Lecker­lis eben­falls begeistert.

Alte Schiffe

Ges­tern sind wir — bei wech­sel­haf­tem Wet­ter, sprich: ab und zu mal Nie­sel­re­gen — mit der Elb­fäh­re raus­ge­fah­ren zum Oevel­gön­ner Muse­ums­ha­fen. Der ehren­amt­li­che Ver­ein restau­riert alte Schif­fe, vor allem Fracht- und Hafen­fahr­zeu­ge aus den Jah­ren 1880 bis 1960, macht sie wie­der see­tüch­tig und stellt sie im oben genann­ten Hafen für die All­ge­mein­heit aus. Son­der­fahr­ten mit vie­len der Schif­fe und Boo­te wer­den auch angeboten. 

Die ‘Mat­hil­da’, eine Dampfpinasse 
Mit die­sen Dampf­schlep­pern wur­den ande­re Was­ser­fahr­zeu­ge (ohne eige­nen Motor) im Hafen bewegt. 
Schild — Spe­cial Design
Schwimm­kran, frü­her im Hafen ein­ge­setzt (wird jetzt für die Arbeit an den his­to­ri­schen Schif­fen benutzt)
Schö­ner Seg­ler: die ‘Frei­herr von Maltzahn’ 

Ein beson­de­res High­light war die Besich­ti­gung des Eis­bre­chers ‘Stet­tin’. Der Damp­fer wird heu­te noch für Son­der­fahr­ten genutzt und ist voll funktionstüchtig. 

Eis­bre­cher ‘Stet­tin’

Sogar der Maschi­nen­raum war offen und Besu­chern zugäng­lich. Da das Schiff am Sonn­tag erst auf Fahrt gewe­sen war, war der Kes­sel noch heiß. 

Im Maschi­nen­raum der ‘Stet­tin’
Full Steam Ahead! 
Abküh­len­der Kessel 

Als Eis­bre­cher ist die ‘Stet­tin’ ein sehr brei­tes, robus­tes Schiff. Das ist natür­lich sehr prak­tisch für Ver­an­stal­tun­gen auf dem Schiff! 

Heck des Eis­bre­chers, hin­ten im Bild eine Elbfähre 

Ger­ne hät­ten wir auch die ‘Elbe 3′ besich­tigt, ein ehe­ma­li­ges Feu­er­schiff, das auch im Muse­ums­ha­fen Oevel­gön­ne liegt, aber die­se war ges­tern nicht für Besu­cher geöff­net. Wer sich für Feu­er­schif­fe inter­es­siert, der kann sich ger­ne hier über die ‘Bor­kum­riff IV’ infor­mie­ren, die wir letz­ten Herbst besich­tigt haben. 

Das Feu­er­schiff ‘Elbe 3’

An Bord des frü­he­ren Fähr­schif­fes ‘Ber­ge­dorf’ haben wir schließ­lich noch gemüt­lich geses­sen und Erfri­schun­gen zu uns genom­men. Der schiffs­ge­mach­te Eis­tee ist sehr lecker und abso­lut zu emp­feh­len! Anschlie­ßend haben wir uns per Fäh­re wie­der Rich­tung Lan­dungs­brü­cken aufgemacht. 

Blick von der Fäh­re aus auf das Hafenpanorama 

Wir waren in wirklich winzigen wundersamen Welten wandeln – Teil 3

Hier ist nun der Drit­te Teil, unse­re “Rei­se” durch Skan­di­na­vi­en. Im Zwei­ten Teil haben wir den neu­en Ita­li­en-Abschnitt mit Vene­dig vor­ge­stellt. Im Ers­ten Teil haben wir uns mit der Füh­rung hin­ter den Kulis­sen beschäftigt. 

Wie gehabt gibt es auch hier mehr Bil­der als Text.

In der Skan­di­na­vi­schen Schnee­land­schaft feu­ern auch Eis­bä­ren Parties…
Skan­di­na­vi­scher Kar­ne­val ist nur war für Kälteunempfindliche…
Auch ein Eis­ho­tel gibt es hier. Hei­zen verboten.
Auch Pip­pi Lang­strumpf darf nicht fehlen.
Was eben­falls nicht feh­len darf ist die fin­ni­sche Sauna
Es gibt auch fin­ni­sche Wohn­wä­gen. Wahr­schein­lich ein zuge­zo­ge­ner Niederländer…
Typi­sches skan­di­na­vi­sches Dorf
Bahn­hof einer schwe­di­schen Kleinstadt.
Flower­Power-Fes­ti­val. Man beach­te das beblüm­te Wohn-Ei am lin­ken Festival-Rand.

Wir waren in wirklich winzigen wundersamen Welten wandeln — Teil 2

Dies hier ist der Zwei­te Teil, in dem wir den neu­en Ita­li­en-Abschnitt mit Vene­dig vor­stel­len. Im Ers­ten Teil haben wir uns mit der Füh­rung hin­ter den Kulis­sen beschäf­tigt. Im Drit­ten Teil zei­gen wir dann Skan­di­na­vi­en.

Auch hier las­se ich wie­der Bil­der spre­chen. Das ver­mit­telt die bes­ten Eindrücke 🙂

Typisch ita­lie­ni­sches Bergdorf.
Sich aus­ru­hen­de Wan­de­rer in den ita­lie­ni­schen Bergen.
Auch unter den Wun­der­län­dern gibt es neu­gie­ri­ge Jungs…
Rom auf engs­tem Raum. Fast mit­tig das Natio­nal­denk­mal für Vik­tor Ema­nu­el II. Links eine Run­dung vom Kolos­se­um. Hin­ten links prä­sen­tiert sich ein Teil des Peters­doms, hin­ten rechts sieht man die Fas­sa­de des Haupt­bahn­hofs Roma Ter­mi­ni. Die ande­ren Gebäu­de sind uns unbe­kannt, Tipps bit­te in die Kommentare.
Hier arbei­ten auch Bären am kolosseum.
Auf der Spa­ni­schen Trep­pe ist viel los!
Des Nachts erscheint hier eine Schattenkatze.
Vene­dig bei Nacht
Viel besucht: die Rial­to­brü­cke
Der Kar­ne­val in Vene­dig ist bunt!
Im “Par­co dei Mos­tri” gibt es Unge­heu­er zu sehen.
In der Wes­tern­dorf-Kulis­se wer­den Italo-Wes­tern gedreht. Moment… Italo-Saurier-Western?
Tags­über fährt auf Knopf­druck eine klei­ne Fuchur-Bahn über den Park.
Auch die typi­sche Klein­stadt an der Amal­fi-Küs­te ist nachts bunt erleuch­tet. auf Knopf­druck gibt es hier in der lin­ken Stadt­hälf­te den typisch ita­lie­ni­schen Stromausfall.
Auch die Rui­nen von Pom­pe­ji dür­fen nicht feh­len. Am lin­ken Rand gibt es auch einen (fik­ti­ven) erhal­te­nen Teil Pom­pe­jis, in dem his­to­ri­sches Stadt­le­ben zu sehen ist.
Wo Pom­pe­ji ist, kann der Vesuv nicht weit sein.
Und wie sich das für den Visuv (und das MiWu­La) gehört, bricht die­ser natür­lich auch aus! Jede Nacht (also ca. alle 15 Minu­ten) ergießt sich die Lava auf den Berghang.

Wir waren in wirklich winzigen wundersamen Welten wandeln — Teil 1

Zum Minia­tur­Wun­der­Land brau­che ich wohl nicht all­zu viel zu sagen, den­ke ich. Man hat in Repor­ta­gen schon eini­ges gese­hen und so manch einer (wie auch ich) hat sich im You­Tube-Kanal des MiWu­Las schon über Tech­nik, Ent­wick­lungs­ar­beit und Pro­ble­me beim Bau informiert.

Wir wer­den den Besuch in meh­re­re Tei­le auf­tei­len, denn wir haben ges­tern sat­te acht (8!) Stun­den dort ver­bracht und dabei nicht­mal alles gese­hen. Dies hier ist der Ers­te Teil, der sich mit der Füh­rung hin­ter den Kulis­sen beschäf­tigt. Im Zwei­ten Teil wer­den wir den neu­en Ita­li­en-Abschnitt mit Vene­dig vor­stel­len, und im Drit­ten Teil dann Skan­di­na­vi­en. Mehr haben wir nicht geschafft, es wur­de uns auch zu wuse­lig. Zudem war Ita­li­en brand­neu und Skan­di­na­vi­en beim letz­ten Besuch unser letz­ter Abschnitt, den wir dann nicht ganz geschafft hatten.

Für einen spä­te­ren Besuch heben wir uns die aktu­el­len Bau­stel­len auf, die Lust auf die Zukunft machen: Es wird eine neue Kir­mes in Knuf­fin­gen geben und die Pro­vence sowie Mona­co (mit Renn­stre­cke!) sind im Bau.

Zum Start haben wir eine Füh­rung hin­ter den Kulis­sen mit­ge­macht, was wirk­lich fas­zi­nie­rend war:

Im sogen­an­ten Schat­ten­bahn­hof küh­len die Loks ab, ohne dass die Besu­cher davon etwas mit­be­kom­men. Hier par­ken auch Züge, für die gera­de kein Platz ist, damit man nicht immer die sel­ben sieht.
Die Wege und Gän­ge hin­ter der Anla­ge sind eng. Des­halb dür­fen auch nur sechs Leu­te mit auf eine Führung.
Hier wer­den die selbst­fah­ren­den Autos des Wun­der­lan­des gela­den — über Kon­tak­te der Außenspiegel.
Die Schif­fe für das gro­ße Echt­was­ser­be­cken müs­sen hier im Schat­ten­ha­fen geparkt werden.
Eine sehr gro­ße Lade­sta­ti­on — hier für die gan­zen Fahr­zeu­ge des Knuf­fin­gen Airport.
Der Start eines KLM-Flie­gers von der Rück­sei­te der Anla­ge gesehen.