Kultur-Wechsel: Indisch

Wie man sich den­ken kann, sind wir nicht mal eben nach Indi­en geflo­gen, son­dern haben heu­te Abend indisch gegessen.

Wir sind in einem klei­nen Dorf namens Insch. Hier gibt es im etwas usse­li­gen Com­mer­ce Hotel (in dem wir NICHT woh­nen!) ein Restau­rant namens “Café Mint”. Weder das Hotel noch der Name las­sen auf einen Inder schlie­ßen, aber der Laden wur­de uns von unse­rer Ver­mie­te­rin emp­foh­len (die selbst dort etwas bestellt und abge­holt hat).

Tan­ja hat­te ein sehr lecke­res, mil­des Cur­ry, das schmack­haft gewürzt war, aber nicht scharf. Sie hat­te sich für Hühn­chen als Fleisch entschieden.

Ich hat­te ein Cur­ry, das mit zwei Schär­fe­punk­ten ver­se­hen war. Aus­ge­spro­chen Lecker und mit einer Tan­doori-Mischung (Hühn­chen, Lamm und Krab­ben) war es eine sehr gute Wahl.  Es hat auf jeden Fall mei­ne Nase frei gemacht 🙂

Da die indi­sche Küche sowie­so kaum Getrei­de ver­wen­det, war die Aus­wahl kaum ein­ge­schränkt. Nach Aus­sa­ge des Kell­ners waren auch die Papa­dams glu­ten­frei (wie es sich für das Ori­gi­nal, das aus Lin­sen­mehl gemacht wird, auch gehört), wir haben sie jedoch trotz­dem nicht pro­biert. Naan-Brot geht natür­lich nicht, aber sonst hat­ten wir freie Auswahl.

Der Kell­ner und schein­ba­re Chef war etwas gestresst (sein Bru­der hat­te Urlaub, so muss­te er den Laden allei­ne am Lau­fen hal­ten). Trotz­dem war er sehr freund­lich und höf­lich, hat sich zig­mal ent­schul­digt und beteu­ert, dass es nor­ma­ler­wei­se bes­ser läuft. Wir hat­ten einen ange­neh­men Auf­ent­halt und kamen uns nicht ver­nach­läs­sigt vor.

Der Gute spricht ein paar Wor­te Deutsch (aus sei­ner Schul­zeit) und war sehr bemüht. Es gibt weni­ge Tische im Restau­rant, da man sich mehr auf vor­be­stell­tes Essen zum Abho­len spe­zia­li­siert hat. Trotz­dem war es nett ein­ge­rich­tet, und die an der Wand hän­gen­den, posi­ti­ven Bewer­tun­gen sind alle­samt verdient!

Komische Menschen und nette Menschen

Es gibt Men­schen, denen man anmerkt, dass sie in ihrem Job nicht glück­lich sind. So eine der Bedie­nun­gen im Restau­rant ges­tern, dem “Mack’s” in Nairn.

Aber mal von Anfang an:

Wir haben im Wether­by House in Nairn über­nach­tet, was einen schö­nen Aus­blick aufs Meer bie­tet und sehr net­te Inha­ber hat. Das Zim­mer (wir hat­ten “Jeffrey’s Room” — es war wohl tat­säch­lich das Zim­mer von Jef­frey, als er klein war — heu­te ist Jef­frey 50…) war sehr sau­ber und nied­lich ein­ge­rich­tet. Wir haben wun­der­bar geschla­fen und beka­men ein reich­hal­ti­ges Frühstück.

Unser Gast­ge­ber hat sich beim Früh­stück noch dafür ent­schul­digt, dass er nur glu­ten­freie Früh­stücks­würst­chen hat­te, aber kein glu­ten­frei­es Brot. Im Super­markt wäre wohl was pas­siert, wes­we­gen er das Brot ver­ges­sen hatte…

Ins­ge­samt war das ein sehr ange­neh­mer Aufenthalt.

Die Gast­ge­be­rin gab uns auch den Tipp mit Mack’s. Das Essen dort war her­vor­ra­gend, und die Bedie­nung, die uns begrüß­te, ging auch gleich auf glu­ten­frei­es ein (es ist in der Kar­te mar­kiert!) und wuss­te wohl Bescheid.

Die Dame, die unse­re Bestel­lun­gen auf­ge­nom­men hat, war hin­ge­gen sehr unfreund­lich und hat uns nicht ein­mal zuge­hört. Tan­ja hat eine gro­ße Fla­sche Was­ser für uns bei­de bestellt, und bevor ich mein zusätz­li­ches Irn Bru bestel­len konn­te, war sie ohne ein Wort schon verschwunden.

Bei der Essens­be­stel­lung habe ich vier­mal glu­ten­frei erwähnt, und extra die glu­ten­frei­en Vari­an­ten der Gerich­te erbe­ten. Sie hat das igno­riert und nichts dazu auf­ge­schrie­ben. Tan­ja hat dann noch­mal nach­ge­fragt, ob die Papa­dam auch glu­ten­frei wären. Das muss­te sie erst mit ihrer Kol­le­gin abklä­ren. Ergeb­nis: Tan­ja bekam ihr Essen ohne Papa­dam, ich hin­ge­gen mit. Auf mei­nen Hin­weis hin wur­de das Papa­dam dann ein­fach von mei­nem Tel­ler entfernt.

Auf­grund der Unfreund­lich­kei­ten ist dann auch das Trink­geld etwas schma­ler aus­ge­fal­len, als das sonst bei uns üblich ist.

Das Essen selbst — wir hat­ten bei­de Cur­ry — war hin­ge­gen her­vor­ra­gend und wirk­lich lecker. Der Nach­tisch bestand aus einem Erd­beer-Käse­ku­chen, der von Natur aus wohl schon glu­ten­frei war. Sehr lecker! Wir hat­ten bei­de kei­ne Pro­ble­me mit dem Essen.

Von Burgen und Touristen

Heu­te haben wir die Tou­ris­ten-Attrak­ti­on der High­lands besucht: Loch Ness und Awk­ward Urquhart Cast­le.

Bei Loch Ness sind wir an der Ost­sei­te von Nor­den nach Süden das Loch ent­lang gefah­ren. Das ist die bei Tou­ris­ten eher unbe­kann­te, oft­mals ein­spu­ri­ge Stra­ße. Es war ruhig, und man hat­te schö­ne, mys­ti­sche Aussichten:

Auf die­ser Stre­cke gibt es einen klei­nen Park­platz mit Café, von dem aus man zu einem beein­dru­cken­den Was­ser­fall lau­fen kann. Hier ste­hen dann auch alle Autos, die man auf der Stra­ße ver­misst hat. Die­se Falls of Foy­ers sind durch­aus einen Halt wert, vor allem, wenn der Fluss nach der regen­rei­chen Zeit mehr Was­ser führt als sonst:

Auch einen Aus­blick auf Urquhart Cast­le hat man an einer Stel­le der Strecke:

Ab dem im Süden gele­ge­nen Fort Augus­tus wird es tou­ris­tisch. In Fort Augus­tus selbst ist schon deut­lich mehr los und es ste­hen Schlan­gen vor der öffent­li­chen Bedürf­nis­an­stalt. Die deut­lich bes­ser aus­ge­bau­te Stra­ße haben wir noch bis zum Urquhart Cast­le ver­folgt um uns dort auf den über­füll­ten Park­platz zu begeben.

Das Besu­cher­zen­trum ist schön, jedoch voll. Es gab einen net­ten Kurz­film über die Geschich­te der Anla­ge, und dann haben wir uns in den Nie­sel­re­gen bege­ben. Ab da war es nicht mehr schön.

Also, die Burg­an­la­ge sel­ber ist sehr sehens­wert, aber lei­der sind da jeden Tag mehr Men­schen unter­wegs als im gan­zen 16. Jahr­hun­dert, als dir Burg noch bewohnt war. Und weil da auch Tou­ris­ten als gan­ze Bus­la­dun­gen hin­ge­fah­ren wer­den, hat man lei­der nicht immer die intel­li­gen­tes­ten Ver­tre­ter des jewei­li­gen Her­kunfts­lan­des im Weg her­um­ste­hen. Gera­de auf engen Trep­pen war es sehr gedrängt, weil man ja auch nicht war­ten kann, bis der Weg frei ist…

Aber man wird mit schö­ner Aus­sicht belohnt (trotz Regen):

Übri­gens: Nes­sie wird immer noch ver­misst. Auch wir haben sie lei­der nicht gesehen.

Gutes Essen in Rosehearty

Das von Tan­ja schon erwähn­te Davron Hotel hat auch ein Restau­rant und eine Bar. Die Bar haben wir nicht besucht, obwohl der dor­ti­ge Bil­lard­tisch sehr ein­la­dend aussah.

Aber wir haben am Abend im Restau­rant geges­sen, was eine sehr lecke­re Erfah­rung war. Das Haus ist sehr gut auf glu­ten­frei ein­ge­stellt. Man hat­te eine extra glu­ten­freie Kar­te für uns, die sogar glu­ten­freie Nudeln und glu­ten­frei Panier­tes beinhal­te­te. Ich hat­te sowohl als Vor­spei­se als auch als Haupt­ge­richt Hühn­chen. Das Huhn auf Nudel­bett lag anschei­nend auf Kaj­nok-Nudeln. Die haben wir auch im Vor­rats­schrank, aber noch nie pro­biert. Ergeb­nis: idea­le Bei­la­ge. Die Nudeln sind Geschmacks­neu­tral und neh­men sehr gut den Geschmack der Soße auf. Ergibt ein super Gericht!
Tan­ja hat­te Lamm auf Kar­tof­fel­pü­ree. Die Por­ti­on war so groß, dass sie danach nicht ein­mal mehr mei­nen Nach­tisch pro­bie­ren woll­te. Und die­ser Nach­tisch hat­te es in sich (falls mein Arzt hier mit­liest: lesen Sie mal bit­te direkt den nächs­ten Absatz!). Es waren Crê­pe (2 Stück), gerollt und gefüllt mit Sah­ne, bestreut mit klei­nen But­ter-Fudge-Wür­feln und ver­ziert mit Kara­mell­so­ße. Dazu eine Kugel Vanil­le­eis. Kalo­rien­tech­nisch dürf­te das den Scho­ko-Mis­sis­sip­pi-Kuchen aus dem Best Wes­tern geschla­gen haben.

Das Früh­stück war eben­falls reich­hal­tig und Tan­ja bekam ihren glu­ten­frei­en Black Pud­ding bei einem kom­plet­ten Aber­deen­shire-Früh­stück, ich hat­te die berühm­ten Früh­stücks-Würs­ten (glu­ten­frei, ohne Sei­fen­ge­schmack) zu Bacon und Rühr­ei. Dazu glu­ten­frei­es Toast — das war gelungen!

Das Zim­mer war schlicht ein­ge­rich­tet aber sau­ber. Nicht über­mä­ßig groß, aber auch nicht beengt. Das Bad war eben­falls sau­ber und ange­nehm in der Grö­ße. Wir hat­ten eine ruhi­ge Nacht, auch wenn man erst das Gefühl hat­te, akus­tisch viel von dem mit­zu­be­kom­men, was vor der Zim­mer­tür vor sich geht.

Ins­ge­samt eine kla­re Empfehlung!

Burgen und Denkmäler

Jetzt gibt es zur Abwechs­lung mal ein Video von uns. Lei­der sind die Inter­net­lei­tun­gen hier so lahm, dass die­ses Video vom 1.8. eben erst jetzt erscheint. So lan­ge hat der gestü­ckel­te Down­load gedauert.

Hier sind die im Video ver­spro­che­nen Bilder:

Das Kriegs­denk­mal bei Stonehaven
Dun­not­tar Cast­le aus der Ferne
Blüm­chen (blau), die im Cast­le wachsen.
Nord­flü­gel der Burg, im Vor­der­grund die Zis­ter­ne (7,2m tief!)
Restau­rier­te Decke im “Dra­wing Room”
Blick auf die Kapel­le der Burg
Die alte Schmiede
Die Aus­sicht von der Burg
Blick über das Burggelände
Alte Wohn­ge­bäu­de

 

Luxus-Schlafen: Prequel und Fortsetzung

Vor den Luxus-Näch­ten haben wir in der Nähe des Loch Tay in einem sehr gut bewer­te­ten klei­nen B&B über­nach­tet: das Coshie­ville House bei Aber­fel­dy, nörd­lich vom Loch Tay. Ein schö­nes altes Haus, mit schö­nen und sehr sau­be­ren Zim­mern und wirk­lich net­ten Inha­bern, die sich um alles küm­mern. Das dor­ti­ge Früh­stück in Glu­ten­frei­er Ver­si­on war gar kein Pro­blem, man hat­te sogar glu­ten­frei­es Toast für uns.

Wie bereits ange­kün­digt haben wir danach zwei Näch­te im Ban­cho­ry Lodge Hotel ver­bracht. Es war ein klas­se Auf­ent­halt! Teil­wei­se wird das Hotel gera­de reno­viert, das stört jedoch kaum. Die gesam­te Beleg­schaft ist sehr freund­lich und höf­lich (ich bekam ein fröh­li­ches “Good mor­ning, Sir!”) und sehr bemüht. Das Zim­mer ist sehr geräu­mig, extrem gut aus­ge­stat­tet, sehr sau­ber und geschmack­voll eingerichtet.

Das Restau­rant macht her­vor­ra­gen­de Gerich­te, bekommt auch Glu­ten­frei hin, wenn man es dazu sagt, und ist preis­lich zwar nicht güns­tig, aber auch nicht teu­er. So geho­be­ne mitt­le­re Preis­stu­fe wür­de ich sagen. Als ihnen ein Feh­ler unter­lau­fen war (glu­ten­hal­ti­ge Keks-Brö­sel auf dem Nach­tisch!) haben sie anstand­los und schnell die Gerich­te aus­ge­tauscht und sich wort­reich ent­schul­digt. Das Essen war her­vor­ra­gend und beson­ders erwäh­nens­wert ist der von Haus aus glu­ten­freie Scho­ko-Kuchen, den es zum Nach­tisch gab:

Wir haben für zwei Abend­essen zu zweit (jeweils eine Vor­spei­se, zwei Haupt­ge­rich­te, zwei Nach­spei­sen, bei­de Male Wein, ein Bai­leys) und ein­mal glu­ten­frei­es Früh­stück für zwei Per­so­nen (ein­mal haben wir Pick­nick gemacht) ins­ge­samt £152 (ca. 170€) bezahlt.

Das Hotel liegt sehr schön auf direkt am Fluss Dee — sehr male­risch! Man nimmt sich dort selbst nicht so ganz ernst. Die Kell­ner lau­fen in Livree und Jeans her­um. An den Wän­den hän­gen Bil­der von Tie­ren als Stars. Im Restau­rant gibt es eine Tape­te, die wie lau­ter klei­ne, dick mit Gold­rah­men ver­se­he­ne Bil­der aus­sieht. Jemand hat dann man­che der Tape­ten­bil­der mit ech­ten klei­nen Gold­rah­men-Bil­dern über­hängt — teil­wei­se auch die Star-Tie­re. Zwi­schen alten Meis­ter­wer­ken im Früh­stücks­zim­mer hängt ein altes Foto von Scha­fen. Der Fuchs als Mas­kott­chen des Hotels ist auf Schil­dern, Menüs und in Form von klei­nen Plas­ti­ken über­all präsent.

Wir moch­ten das Hotel sehr gern und fühl­ten uns dort auch sehr wohl. Das wäre auf jeden Fall noch­mal ein Stopp bei der nächs­ten Schott­land-Rei­se wert.

Lektüreplan: altes Buch

Wir haben im Kirk­style Hotel ein Buch gese­hen, das sehr inter­es­sant schien. Lei­der hat­te ich ver­ges­sen, mir den Titel auf­zu­schrei­ben. So schrieb ich das Hotel an und frag­te nach Infor­ma­tio­nen zum Buch.

Ich bekam am nächs­ten Tag eine über­ra­schend aus­führ­li­che Ant­wort. Man teil­te mir den Titel mit “Jour­nal of a Tour in Scot­land in 1819” und den Autor, ein Robert Sut­her­ly. Außer­dem bekam ich die Info, dass es sich um ein Fak­si­mi­le-Druck von der Aus­ga­be von 1929 han­delt, gedruckt in Edin­burgh 1972.

Lei­der steht dort auch drin, dass es sich um Buch Num­mer 175 han­delt — von einer Auf­la­ge von 500. Damit hat­te ich mei­ne Hoff­nun­gen schon fast auf­ge­ge­ben, die­ses Buch lesen zu kön­nen. Aber eine kur­ze Goog­le-Suche för­der­te eine kom­plett digi­ta­li­sier­te und frei zur Ver­fü­gung ste­hen­de Ver­si­on im Inter­net-Archiv zuta­ge, die von der Ori­gi­nal­aus­ga­be von 1929, die in der Natio­nal Libra­ry of Scot­land auf­be­wahrt wird, abfo­to­gra­fiert wurde.

So kann das Buch jetzt jeder lesen, der Inter­es­se dar­an hat: Online-Ver­si­on mit Download-Optionen

Technisches zu den Sehenswürdigkeiten

Wer immer mal wis­sen woll­te, wie die Kel­pies gebaut wor­den sind: es gibt da ein Video zu, das ich auf­grund lang­sa­men Inter­net selbst noch nicht sehen konn­te. Zudem habe ich auf myhighlands.de ein paar Zah­len zu den Kel­pies gefun­den: jedes wiegt 300 Ton­nen uns bei­de bestehen aus 990 Stahl­plat­ten. Um die Kel­pies sturm­si­cher zu machen hat jedes ein Fun­da­ment aus 1.200 Ton­nen Stahl­be­ton. Hier ist nun das 7 Minu­ten lan­ge Video:

Zum Fal­kirk Wheel habe ich eben­falls ein schö­nes Video gefunden:

Hier ist auch ein Video, das erklärt, wie es funk­tio­niert (wenn auch in Englisch):

Autofahren in den Highlands

Die Gewöh­nung an den Links­ver­kehr mit einem Rechts­len­ker war schnel­ler, als ich dach­te. Wahr­schein­lich half es mir, dass ich zuvor schon in Irland mit einem Miet­wa­gen unter­wegs war.

Als wir mit dem eige­nen Auto durch Corn­wall gefah­ren sind, war recht schnell klar, dass Links­ver­kehr mit einem Links­len­ker Nach­tei­le hat. Man sieht so wenig beim Abbie­gen, und die Ver­kehrs­lo­gik passt auch nicht immer. Kreis­ver­keh­re sind beson­ders lus­tig. Die km/h auf dem Tacho mit den Mei­len auf den Schil­dern in Ein­klang zu brin­gen ist auch nicht so simpel.

Nun also mit einem gemie­te­ten Peu­geot 2008 durch die High­lands. Ges­tern hat unser Navi (das wir extra auf eng­lisch umge­stellt haben) uns auf eine schi­cke Pass­stra­ße geschickt. 10 Mei­len ein­spu­ri­ge Stra­ße mit Aus­weich­stel­len. Fahr­tech­nisch ein Erleb­nis, aber auch die Aus­sicht war Wahnsinn.

Und hier gibt es jetzt ein Video, wie es sich auf so einer Stra­ße fährt. Auf­grund der Stra­ßen­ver­hält­nis­se und der Tat­sa­che, dass wir kein Front­schei­ben-Sta­tiv haben, ist das Gan­ze etwas ver­wa­ckelt und die Kame­ra hat­te stel­len­wei­se Fokus­sie­rungs­pro­ble­me. Aber es ver­mit­telt einen guten Eindruck:

Sel­be Stra­ße, fünf Minu­ten spä­ter — bei Regen. Mit der schot­ti­schen Beson­der­heit von Regen und Son­ne gleich­zei­tig. Der Rie­sen-Ruck­ler geht auf eine har­te Brem­sung mei­ner­seits zurück: da hop­pel­te ein Häs­chen über die Stra­ße, dem ich kei­nen Rei­fen­ab­druck ver­pas­sen wollte.