Dresden ist eine Stadt der Kontraste. Hier findet man viel Gegensätzliches. Symbolisch zum Beispiel:
Angebaut an die alt-ehrwürdige Semperoper findet sich ein Bau im Stil der 70er mit passenden Design-Elementen. Dresden ist gleichzeitig Großstadt und ruhiger Ort. Die alte Innenstadt hat große Plätze, wenig Verkehr und Platz für Menschen.
Dort finden sich Glasgebäude neben alten Reihenhäusern, direkt gegenüber der Frauenkirche. Hier treffen sich Moderne und Altertum.
Viele der alten imposanten Prachtbauten sind im Krieg zerstört worden, wenn nicht durch Bomben, dann durch Feuer (wie die Frauenkirche). Das Alles wird wieder aufgebaut und Dresden ist eine Sammlung von (Groß-)Baustellen. Den Charme des Alten versucht man dabei zu erhalten, bei historischen Gebäuden auch möglichst originalgetreu.
Die Frauenkirche ist dabei ein sehr imposantes Beispiel. Sie geriet am 13. Februar 1945 beim Bombenangriff in Brand und ist am 15. Februar dann eingestürzt. Die Ruine lag 50 Jahre lang auf dem Platz. Nun ist sie selbst ein Bildnis der Kontraste. Erbaut aus viel altem und neuem Material hat sie von außen sowohl alte, dunkle als auch neue helle Steine. Sie ist originalgetreu aufgebaut und modern ausgestattet.
Wir sind oben auf die Kuppel gestiegen und haben den Blick über Dresden genossen. Hier kann man viel von der Altstadt sehen und über viel Neues und Altes staunen.
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