Bergwanderung

Das Lied “In the Dutch Moun­ta­ins” von The Nits kann sich ja — tech­nisch gese­hen — nur auf Dünen bezie­hen. Und Dünen sind für Nie­der­län­der und Inseln wie Amrum über­le­bens­wich­tig. Daher gibt es auf Amrum vie­le Dünen und man kann sie auf Boh­len­we­gen durchwandern.

Boh­len­weg in den Dünen west­lich von Norddorf.
Es gibt ab und an klei­ne Wäld­chen in den Dünen.

Die­ses Natur­wun­der wird bewohnt von vie­len klei­nen und etwas grö­ße­ren Tie­ren. Am auf­fäl­ligs­ten sind dabei die Vögel. Eini­ge sieht man beson­ders häu­fig, wie etwa Sil­ber­mö­ven und Fasane:

Sil­ber­mö­ve in der Düne
Fasa­nen­weib­chen — mit wuse­li­gen Jun­gen, die sich nicht foto­gra­fie­ren las­sen wollten.
Eine gar nicht scheue Rauch­schwal­be auf dem Gelän­der des Bohlenwegs.

Auf Amrum fin­det sich auch viel aus der Ver­gan­gen­heit, wie Hügel­grä­ber und Stein­grä­ber aus der Bron­ze­zeit. Eines davon liegt in den Nord­dor­fer Dünen und stammt von etwa 1.500 vor Christus:

Das Hügel­grab im Düüw­dääl (Tau­ben­tal) in den Dünen, frei­ge­legt im Coro­na-Lock­down.

Am Ende des Weges hat man dann noch eine schö­ne Aus­sicht über den Strand, von der Aus­sichts­platt­form mit dem pas­sen­den Namen “Him­mels­lei­ter”:

Der Weg zur Aus­sichts­platt­form — etwas krumm und schief, aber stabil.
Die Aus­sicht über den Strand und die Aus­läu­fer der Dünen