Inseleskes Wohnen

Nach­dem Tan­ja die spon­ta­ne Idee mit Rügen von einer ihrer Kol­le­gin­nen bekom­men hat­te, erin­ner­te ich mich dar­an, dass ich da jeman­den mit Feri­en­woh­nun­gen auf Rügen kenne.

Eine kur­ze Recher­che auf der Web­sei­te ergab, dass in der Vil­la Vogel­sang noch genau zwei Wochen frei waren. Eine E‑Mail spä­ter waren die zwei Wochen für uns gebucht, weni­ge Tage spä­ter der Miet­ver­trag unterschrieben.

Zen­tral gele­gen (50m ent­fernt von der Bus­hal­te­stel­le “Binz Orts­mit­te”) han­delt es sich um eine sehr geräu­mi­ge und schön ein­ge­rich­te­te Feri­en­woh­nung in der ers­ten Eta­ge. Die Jas­mun­der Str. vor der Tür ist zwar recht stark befah­ren, aber die Woh­nung liegt nach hin­ten hin­aus und man bekommt da nichts von mit. Der PKW-Stell­platz hin­ter dem Haus ist im engen und park­platz­ar­men Binz wirk­lich von Vorteil!

Man ist schnell auf der Haupt­stra­ße, nur 150m ent­fernt bekommt man her­vor­ra­gen­des Soft­eis (täg­lich wech­seln­de Sor­ten) und fin­det ein gutes indi­sches Restau­rant vor. 

In der Woh­nung hat man vier Zim­mer, ein recht geräu­mi­ges Bad, eine klei­ne Abstell­kam­mer, einen gro­ßen Flur, ein groß­zü­gi­ges Schlaf­zim­mer mit Zugang zum Bal­kon und ein rie­si­ges Wohn­zim­mer mit Koch­ecke, Ess­ecke und eben­falls Zugang zu Bal­kon, zusätz­lich zu gro­ßen boden­tie­fen Fenstern. 

Die Woh­nung ist mit allem aus­ge­stat­tet, was man braucht: WLAN (lang­sam), Küchen­zei­le (ohne Back­ofen), Fern­se­her (40″), DVD-Play­er (SCART), Toas­ter (rot), Was­ser­ko­cher (eben­falls rot), Kaf­fee­ma­schi­ne (schwarz), Koch­feld (heiß) und Kühl­schrank (kalt). Nur ein Back­ofen fehlt. Da wir unse­re glu­ten­frei­en Bröt­chen auf­ba­cken woll­ten, habe ich vor­her schon eine Lösung für den feh­len­den Back­ofen gefunden: 

So haben wir in Binz her­vor­ra­gend gewohnt und uns sehr wohl gefühlt. Da die Fahrt­zeit auf dem Hin­weg 8,5 Stun­den (mit Pau­sen) betrug, haben wir uns ent­schlos­sen, auf dem Rück­weg die Fahrt­zeit zu hal­bie­ren und einen Zwi­schen­stopp einzulegen.

So schrei­be ich die­sen Bei­trag jetzt aus der Pad­dock-Bar des ibis styl­es-Hotel in Vech­ta, nach etwa 60% der Stre­cke. Das Hotel ist hier in der Rei­ter­stadt erst im letz­ten Jahr “Pfer­tig” gewor­den (Zitat Web­sei­te ibis styl­es) und rich­tig chic. Hier kann man sehr sty­lisch über­nach­ten und die Bar bie­tet eine gute Aus­wahl an Getränken.