Im Wald der Hoffnung

Ges­tern hat­ten wir kei­ne Lust auf Tru­bel, wes­halb wir zum Bos­que de la Espe­ran­za raus­ge­fah­ren sind. Der Wald liegt auf über 1000 Metern, wes­halb es auch gleich meh­re­re Grad küh­ler war als unten in der Ebe­ne. Eine wei­ße Wat­te­wol­ke hing über dem gesam­ten Wald, so als ob alles in dich­ten Nebel gehüllt wäre. 

Wir mar­schier­ten den 5km lan­gen Rund­weg ent­lang, der uns wun­der­vol­le Foto­mo­ti­ve bot — sie­he unten. 

Man hät­te hier auch einen Gru­sel-Film dre­hen können … 
Über­all im Wald blüh­te es. Man­che Blu­men waren ganz klein, so wie die­se hier auch. 

Schon den gan­zen Mor­gen über hin­gen tie­fe, dunk­le Wol­ken über Tene­rif­fa. Die Son­ne kam erst sehr spät raus, gegen 3 Uhr nach­mit­tags. Bei unse­rer Wan­de­rung durch den Wald hat es auch öfter mal genie­selt — ob das wirk­li­cher Regen war oder ob die dicke Wol­ke sich nur geschüt­telt hat, war dabei nicht so rich­tig klar. 

Hier hat­ten wir dann auch mal Sonne … 

Kuri­os war die­se Stel­le hier: Dank der Stei­ne und der pas­send gepflanz­ten Bäu­me haben wir etwas ganz Wich­ti­ges, Impo­san­tes erwar­tet, doch da war — nichts. Wir konn­ten Sinn und Zweck die­ses Ortes lei­der nicht herausfinden. 

“Da hin­ten steht bestimmt irgend­ein Denk­mal, lass mal gucken gehen!” 
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