Kulinarisches Kroatien

Bald gehen mir die Alli­te­ra­tio­nen für die Titel aus… Die Mög­lich­kei­ten, hier glu­ten­frei zu Essen hin­ge­gen so schnell nicht.

Da die kroa­ti­sche Küche recht fleisch- und fisch­las­tig ist (vor allem hier am Meer), ist vie­les sowie­so glu­ten­frei. Spä­tes­tens nach kur­zen Erklä­run­gen beka­men bis­her alle Restau­rants, die wir gefragt haben, das auch hin.

So waren wir, als wir die Halb­in­sel Sto­ja erkun­det haben, im Restau­rant Kar­lo. Sie ver­ste­hen sich als Fisch­re­stau­rant und ändern gera­de ihre Kar­te, wes­halb ich das gewähl­te Lamm lei­der nicht bekom­men konn­te. Aller­dings war das Thun­fisch­steak auch aus­ge­spro­chen lecker und wir hat­ten bei­de damit eine gute Wahl getroffen.

Etwas nörd­lich von Pula liegt ein Fischer­dorf namens Faža­na. Auch wenn Fische­rei hier noch eine gro­ße Rol­le spielt, ist der Tou­ris­mus eine sehr wich­ti­ge Ein­nah­me­quel­le der Bewoh­ner gewor­den. Von hier aus fah­ren die offi­zi­el­len Schif­fe auf die Haupt­in­sel des Bri­ju­ni-Natio­nal­parks (dazu spä­ter mehr). Hier fan­den wir ein net­tes Restau­rant, das sich auf Wein und Tapas spe­zia­li­siert hat: La Bode­ga. Es gab aber auch ande­res, etwa die­sen fan­tas­ti­schen Spieß (ohne Spieß, der wur­de direkt nach dem Brin­gen entfernt:

Palačinke, Pizza, Pasta — bez glutena

Von unse­rem Ver­mie­ter wur­de uns die Piz­ze­ria Jupi­ter emp­foh­len. Ich hat­te sie auch schon bei der Suche nach glu­ten­frei­em Essen hier in Pula gefun­den und bei so einer Emp­feh­lung eines Ein­hei­mi­schen konn­te da ja nichts schief gehen!

So war es dann auch, wir haben Sehr lecke­re glu­ten­freie Piz­za bekom­men und sogar Pala­tschin­ke als Nach­tisch gab es in glu­ten­frei! Bei unse­rem Zwei­ten Abend­essen in der Piz­ze­ria haben wir uns den auch gegönnt. Aller­dings ist das Men­gen­tech­nisch eher eine Haupt­mahl­zeit, so dass wir ihn uns geteilt haben. Mit Vanil­le­so­ße und Blau­bee­ren war das ein sehr lecke­rer Nachtisch!

Groß, grö­ßer, überwältigt!

Nach­dem wir an zwei Aben­den in der Piz­ze­ria waren, ver­schlug es uns am nächs­ten Tag dann in einen net­ten Ort namens Medu­lin. Die Goog­le-Suche beschei­nig­te dem Restau­rant La Fon­ta­na die Mög­lich­keit, dort glu­ten­frei zu essen. Die Nach­fra­ge bei der Dame, die am Ein­gang stand, bestä­tig­te das. Hier gab es sogar glu­ten­frei­es Brot als Gruß aus der Küche — mit Knob­lauch-Kräu­ter-Öl. Das war klas­se! Die klas­si­schen Melo­nen­stü­cke mit Schin­ken und Par­me­san als Vor­spei­se waren eben­falls hervorragend!

Als Haupt­ge­richt gab es die Fleisch-Plat­te für zwei Per­so­nen. Und wo man in Deutsch­land dann eine Men­ge Fleisch auf einem Berg Bei­la­gen bekommt, gab es hier einen Berg Fleisch mit ein paar Kar­tof­feln und etwas Dju­vec-Reis. Das war unheim­lich lecker — vor allem mit glu­ten­frei­es Cevap­ci­ci und Hack­steaks (auf unse­re Fra­ge, ob da auch kein Brot drin oder Mehl dran sei, wur­den wir ver­ständ­nis­los gefragt, war­um man das über­haupt tun sollte).

Ein Melo­nen-Traum!

Fehmaraner Inselkulinarik

Die Aus­wahl an Restau­rants auf der Insel ist groß und viel­fäl­tig. Auch glu­ten­freie Optio­nen sind gut ver­tre­ten. Ein paar Mal haben wir selbst gekocht, aber wir haben auch lecke­res Essen von Kol­les Fisch­pfan­ne geholt. Die sind fast gegen­über unse­res Feri­en­häus­chens und bie­ten an, die Schul­le bei­spiels­wei­se zu düns­ten, statt sie mehliert zu bra­ten. Das Gan­ze sieht dann sehr lecker aus:

Gedüns­te­te Schol­le Fin­ken­wer­der Art und Kol­les Steakpfanne.

Wer Fan von Piz­za ist, wird in Burg fün­dig. Bei Don Camil­lo e Pep­po­ne hat man die Mög­lich­keit, Piz­za und Pas­ta auch in guten­frei zu bekom­men — und das war super lecker! Der Ser­vice ist klas­se und der Nach­tisch ebenfalls!

Wer es etwas aus­ge­fal­le­ner mag, kann in Burg auch ins Pfann­ku­chen­haus Feh­marn gehen. Wer jetzt erwar­tet, dort die übli­chen Stan­dard-Pfann­ku­chen zu fin­den, wird die­se nur in sehr klei­ner Aus­wahl zu sehen bekom­men. Hier ist das Außer­ge­wöhn­li­che zu Hau­se und man bie­tet ganz beson­de­re Pfann­ku­chen an. Ein Blick in die Spei­se­kar­te lohnt sich! Auch hier ist Glu­ten­frei kein Pro­blem, man ach­tet sogar dar­auf, wenn eini­ge Zuta­ten nicht funk­tio­nie­ren (etwa die Vanil­le­sauce). Und so sieht dann ein Mar­zi­pan­pfann­ku­chen in Des­sert­grö­ße aus:

Mar­zi­pan-Pfann­ku­chen mit Bana­ne, Eier­li­kör und Mohn.

Auch edel kann man glu­ten­frei essen! Für den beson­de­ren Abend emp­fiehlt sich das Restau­rant Mar­ga­ra­ten­hof. Dort gibt es pfif­fi­ge Gerich­te mit rus­ti­ka­lem Touch (Etwa die sehr lecke­re Ente Thai-Style). Glu­ten­frei kennt man und kann eini­ges abwan­deln. Eben­falls zu emp­feh­len sind die haus­ge­mach­ten Eis- und Sor­bet-Sor­ten beim Nach­tisch, ganz spe­zi­ell das Basilikum-Sorbet!

Lekker Eten

Im Saar­land haben wir das anfangs erwähn­te Buch­nas Land­ho­tel Saar­schlei­fe noch ein zwei­tes Mal besucht, weil der dor­ti­ge Hase sowie das Steak total lecker und waren und pro­blem­los glu­ten­frei ser­viert wer­den konn­ten. Das ist auf jeden Fall ein Tipp!

An einem Abend haben wir uns im Wirts­haus zur Saar auf dem Weg zwei lecke­re indi­sche Gerich­te geholt. Lecke­res glu­ten­frei­es Cur­ry! Den Rest der Tage haben wir uns selbst versorgt.

Nur in Luxem­bourg haben wir uns noch­mal beim Besuch eines Restau­rants (Coro­na-kon­form drau­ßen geses­sen) rich­tig lecke­re Bur­ger gegönnt: Im urban in der Ober­stadt. Die dor­ti­gen Bur­ger kön­nen auf Wunsch mit glu­ten­frei­em Brot gemacht wer­den und waren hervorragend!

Am ers­ten Abend hier in Zee­land habe ich Goog­le Maps nach glu­ten­frei­en Restau­rants gefragt. Wie immer war die Ant­wort nicht ein­deu­tig, aber ein wenig durch-Web­sei­ten-Scrol­len spä­ter hat­te ich ein Restau­rant gefun­den: Das Bis­tro Bram hier in Oost­ka­pel­le. Laut Kar­te kann man eini­ges glu­ten­frei bekom­men, und so haben wir nach ca. 20 Minu­ten Fuß­weg dort einen Tisch auf der Ter­ras­se bekom­men. Glu­ten­frei war kein Pro­blem und man hat­te sogar glu­ten­frei­es Brot parat! Mit einem Tag Vor­ankün­di­gung, so sag­te man uns, wür­den sie auch eine Frit­teu­se glu­ten­frei hal­ten, damit wir Pom­mes bekom­men können.

Da wir am zwei­ten Tag nach Dom­burg gelau­fen waren, habe ich natür­lich auch dort mich vir­tu­ell umge­se­hen und habe das El Fue­go gefun­den: ein mexi­ka­ni­sches Restau­rant, in dem wir zwei­mal waren — mit lecke­ren glu­ten­frei­en Faji­tas, Enchiladas und Nachos! Auch über Kon­ta­mi­na­ti­on wuss­te man dort Bescheid, was uns sofort posi­tiv auffiel. 

Wäh­rend­des­sen lief eine Anfra­ge, die ich per Mail geschrie­ben hat­te: Das nächst­ge­le­ge­ne Restau­rant zu unse­rer Unter­kunft ist ein Pfann­ku­chen­haus: De Pan­ne­koe­ken­bak­ker in Oost­ka­pel­le. Die Ant­wort fiel posi­tiv aus: Glu­ten­frei wäre kein Pro­blem! Einen Abend und 13 Geh­mi­nu­ten spä­ter saßen wir dort eben­falls drau­ßen und haben her­vor­ra­gen­de glu­ten­freie Pfann­ku­chen geges­sen! Drei mal in einer Woche. Mit jeweils einem glu­ten­frei­en süßen Pfann­ku­chen als Nach­spei­se zum herz­haf­ten Pfann­ku­chen. Erwähn­te ich, dass ich Pfann­ku­chen liebe?

Fazit: gf Essen in einem Urlaubs­ort in den Nie­der­lan­den ist deut­lich ein­fa­cher als in Deutschland … 

Saarfari

Ent­span­nung und trotz­dem was Neu­es erle­ben — das ist der Plan für die­sen Urlaub. Daher began­nen wir ges­tern unse­ren Ankunfts-Abend mit einem kuli­na­ri­schen High­light im Buch­nas Land­ho­tel Saar­schlei­fe, deren Küche das mit dem Glu­ten­frei her­vor­ra­gend hin­be­kom­men hat.

Heu­te hin­ge­gen haben wir uns direkt dem Ent­de­cken (und damit der Bewe­gung) gewid­met. Ich hat­te die Saar­schlei­fe in einem Video von The Tim Tra­vel­ler gefun­den und wir muss­ten natür­lich sei­nem Weg fol­gen (ein Teil des Cloef Pfa­des, der sich die 200m von der Saar auf die Ebe­ne hoch schlängelt).

Da sich der Pfad sehr schön am Kliff hoch win­det, hat man zwi­schen­durch auch immer wie­der eine tol­le Aussicht.

Oben haben wir eine kur­ze Ruhe­pau­se ein­ge­legt und sind dann in wei­te­re Höhen auf­ge­stie­gen: der Baum­wip­fel­pfad Saar­schlei­fe. Er win­det sich über 1,2km durch den Misch­wald ober­halb der Saar­schlei­fe und bie­tet eine schö­ne Per­spek­ti­ve. Der Höhe­punkt — wort­wört­lich — ist dann der Aus­sichts­turm. Wei­te­re 42m über dem Boden haben wir damit fast 250 Höhen­me­ter Unter­schied zur Saar. Aber die Aus­sicht! Man kann sie nicht beschrei­ben, daher gibt’s jetzt Bilder:

Burger!!!

Die Bur­ge­rei am Neu­markt ist abso­lut zu emp­feh­len. Für jeden Geschmack ist sowohl bei der Bur­ger-Aus­wahl als auch bei den Bei­la­gen etli­ches dabei. Das Per­so­nal ist freund­lich und bemüht sich dar­um, die Wün­sche der Gäs­te zu erfüllen. 

Es gibt glu­ten­freie Bur­ger-Bröt­chen (das Bun muss man sowie­so selbst wäh­len) und eine Spei­se­kar­te mit All­er­gen-Aus­zeich­nung. Fra­gen zum jewei­li­gen Gericht kann das Per­so­nal auch beant­wor­ten (lei­der in vie­len Loka­len kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit). Wir waren sehr zufrie­den und begeis­tert vom lecke­ren, glu­ten­frei­en Burger. 🙂 🍔 

Kulinarisches

Essen ist wich­tig. Ohne lecke­res Essen haben wir schlech­te Lau­ne. Das möch­te ja keiner. 😉

Der Tag heu­te mor­gen fing posi­tiv an: Das Früh­stück im Hotel war lecker, die Aus­wahl am Buf­fet groß. Glu­ten­frei­es Brot und Bröt­chen gab es auch. 🍞 Der Mann freu­te sich vor allem über Rühr­ei und Bacon, ich mich über den Kaf­fee (heiß, eini­ger­ma­ßen stark, kof­fe­in­hal­tig). 🍳 🥓☕️ 

Noch mehr lecke­ren Kaf­fee und hei­ßen Kakao gab es in der Markt­hal­le. Wir muss­ten uns dort vom schlech­ten Wet­ter erho­len und aufwärmen. 

Abends gönn­ten wir uns glu­ten­freie Piz­za (lecker!) im Deli­zia. Das Lokal liegt gedie­gen im Vil­len­vier­tel ‘Wei­ßer Hirsch’ und bie­tet eine reich­hal­ti­ge Aus­wahl an Vor­spei­sen, Haupt­ge­rich­ten (Piz­za und Pas­ta auch glu­ten­frei) 🍕 und Nach­tisch. Auch die Wein­kar­te ist ansehn­lich. 🍷 Wir haben uns sagen las­sen, dass auch die klas­si­sche, glu­ten­hal­ti­ge Piz­za sehr gelun­gen war. Alles in allem sehr empfehlenswert! 😊 👍 

Lecker!

Sehr lecke­res Essen gibt es auf Amrum im Oomes Hüs in Nord­dorf. Gut­bür­ger­lich mit einem Twist trifft es wahr­schein­lich am Bes­ten. Wir hat­ten tele­fo­nisch abge­klärt, ob glu­ten­frei­es Essen mög­lich sei und es war gar kein Pro­blem. Auch vom Ambi­en­te her ist das Lokal sehr ange­nehm und das Per­so­nal sehr freund­lich und um die Gäs­te bemüht. Sehr zu empfehlen!

Das Inte­ri­eur im Oomes Hüs — urig und gemütlich 
Lamm mit Wild­reis auf Spitz­kohl­cur­ry — top!

Außer­dem haben wir noch das Lik­edee­ler in Ste­nod­de getes­tet und waren begeis­tert. In einem wun­der­schö­nen Gar­ten mit Blick aufs Meer sit­zend, kann man köst­li­ches Essen genie­ßen. Die Fisch­ge­rich­te sind mitt­ler­wei­le pro­blem­los glu­ten­frei mög­lich, weil die Küche letz­te Woche von Wei­zen­mehl auf Mais­mehl für die Mehlie­rung umge­stie­gen ist. 🙂 Gleich am aller­ers­ten Tag kam ich in den Genuß die­ser Umstel­lung und war sehr zufrie­den. Ich habe ein­mal den wahn­sin­nig lecke­ren Wolfs­barsch und ein­mal eine Schol­le genos­sen. David hielt sich eher an Fleisch, Schwein und Pute, von der er aber auch sehr begeis­tert war. Die zuvor­kom­men­de Bedie­nung hat­te sich sogar von einem Besuch auf den ande­ren gemerkt, dass wir glu­ten­frei essen! Auch die­ses Lokal kann ich jedem nur ans Herz legen. 

Im Gar­ten von Likedeeler

Und — weil ich es bis­her noch nicht gepos­tet habe: So sehen die lecke­ren glu­ten­frei­en Waf­feln im Café Kaf­fee­flut in Witt­dün aus. 

Frie­sen­waf­fel mit Sah­ne und Pflaumenmus

Drahtesel

Wir sind ohne Auto auf der Insel (Bor­kum lässt grü­ßen). Da man sich ja irgend­wie vor­wärts bewe­gen möch­te und nicht alles fuß­läu­fig erreich­bar ist, bie­ten sich Fahr­rä­der an (in den Bus möch­te man sich auch nicht stän­dig mit Mas­ke auf der Nase quet­schen). Mit dem Rad kann man dann wun­der­bar hier her­um­fah­ren, zum Bei­spiel ans ande­re Ende der Insel nach Witt­dün, oder erst ein­mal nur bis zum nächs­ten Ort, nach Nebel.

In Nebel gibt es einen his­to­ri­schen Orts­kern mit vie­len typisch frie­si­schen Häu­sern, die oft sehr hüb­sche Vor­gär­ten haben. Reed­ge­deck­te Dächer sieht man natür­lich auch sehr viele. 

Wohn­haus in Nebel

Es gibt außer­dem eine alte Müh­le (Dr. Who Fans könn­ten sich an einen Dalek erin­nert füh­len) sowie eine Kir­che mit Fried­hof. Der alte Grab­stein eines ehe­ma­li­gen Mül­lers ist auch dort auch zu sehen, so wie vie­le ande­re spre­chen­de Stei­ne (man­che haben einen QR-Code, der zu einer Web­site mit zusätz­li­chen Infos führt). 

Die St. Cle­mens-Kir­che selbst ist alt, rela­tiv klein aber inter­es­sant. Obwohl — wie in den meis­ten Kir­chen — um Spen­den für die Instand­hal­tung gebe­ten wird, ist St. Cle­mens in gutem Zustand und wirkt freund­lich und sehr gepflegt. Tat­säch­lich fin­den sich in der Kir­che eini­ge sehr alte Schät­ze, wie zum Bei­spiel ein Sakra­men­ten­schrank und geschnitz­te Holz­fi­gu­ren der Apostel. 

St. Cle­mens in Nebel 
St. Cle­mens — Innenansicht
Dalek — äh, Müh­le in Nebel 

Wer bis nach Witt­dün radeln möch­te, kann ein­fach über den Deich fah­ren. Eine sehr schö­ne Stre­cke mit wun­der­ba­rer Aus­sicht! Der Ort selbst bie­tet — neben dem Café Kaf­fee­flut, das wirk­lich zu emp­feh­len ist — eini­ge net­te Läden und eine schö­ne Strand­pro­me­na­de, die man ent­we­der ent­lang­spa­zie­ren oder, auf einer der vie­len Bän­ke sit­zend, ein­fach von der Aus­sicht her genie­ßen kann. 

Witt­dü­ner Hafenanlagen

Essen!

Wir haben jetzt zwei Tage mit sehr lecke­rem Abend­essen hin­ter uns. 

Ges­tern waren wir im Restau­rant De Str­un­lu­uker. Es liegt in Sicht­wei­te des Strands direkt hin­ter dem Lokal Strand 33, von dem wir schon berich­tet hat­ten. De Str­un­lu­uker ist auf jeden Fall emp­feh­lens­wert! Es war für die Küche über­haupt kein Pro­blem, Aus­kunft über All­er­ge­ne im Essen zu geben und Gerich­te pas­send glu­ten­frei abzu­wan­deln. Ich freu­te mich also über den so genann­ten “Leucht­turm”, ver­schie­de­ne Fisch­fi­lets in Senf-Mer­ret­tich-Soße und David ließ sich Och­sen­bäck­chen auf Pas­ti­na­kenstampf schme­cken. Auch der Nach­tisch war wun­der­bar und so sind wir satt und zufrie­den in die Feri­en­woh­nung zurück gekehrt. 

Des­sert im De Str­un­lu­uker: Ton­ka-Boh­nen-Par­fait mit Früchten

Es scheint übri­gens zur Phi­lo­so­phie des Lokals zu gehö­ren, fri­sche und loka­le Pro­duk­te zu ver­wen­den und auf All­er­gien und Beson­der­hei­ten der Gäs­te ein­zu­ge­hen. Im Ein­gangs­be­reich und auch auf der Kar­te ist Ent­spre­chen­des vermerkt. 

Schild am Ein­gang des Restaurants

Heu­te haben wir das Tor­haus in Nebel, dem Nach­bar­ort, getes­tet und wur­den auch hier nicht ent­täuscht. Ein sehr schö­nes Lokal mit sehr lecke­rem Essen erwar­te­te uns. Wir haben uns durch Vor­spei­se (Gar­ne­len), Haupt­ge­richt (Roast­beef) und Nach­spei­se (Crè­me brulée) gefut­tert und waren danach pappsatt. 

Roast­beef mit Brat­kar­tof­feln und Salat im Tor­haus — empfehlenswert! 

In bei­den Loka­len wer­den die Coro­na-Vor­ga­ben übri­gens sehr gewis­sen­haft umge­setzt: genug Abstand zwi­schen den Tischen, Hand­des­in­fek­ti­on am Ein­gang, Mas­ken­pflicht, Ein­che­cken mit Luca-App (ja, ich weiß, die mag nicht jeder) und drin­nen sit­zen nur mit gül­ti­gen Test oder voll­stän­di­ger Imp­fung. Sel­bi­ges Pro­ze­de­re ist mehr oder weni­ger auf der gan­zen Insel Stan­dard, scheint aber gut zu funktionieren.